SPD-Ratsherr Dieter Lieske (Foto: privat)
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Duisburg. Eisenbahntypische Exponate sollen an die Geschichte des Stadtteils erinnern

„Es ist sehr aufwändig, aber wir kommen voran“, freut sich SPD-Ratsherr Dieter Lieske mit Blick auf die von der Bezirksvertretung Süd beschlossene Gestaltung des neuen Kreisverkehrs in Duisburg-Wedau.

Die Bezirksvertretung Süd hatte auf Anregung von Wedauer Bürgerinnen und Bürgern beschlossen, den Kreisverkehr in Duisburg-Wedau mit eisenbahntypischen Exponaten zu gestalten, um so an die Geschichte der Stadtteile zu erinnern.

„Vor einigen Wochen haben wir die für die Gestaltung notwendigen Eisenbahnsignale erhalten“, freut sich der SPD-Politiker. „Das Ganze hat doch einiges an Zeit gekostet“, erläutert Dieter Lieske, aber unsere Unterstützer haben Wort gehalten.”

Der nächste Arbeitsschritt besteht darin, gemeinsam mit dem Planungsamt die Form der Präsentation der Signale zu besprechen. Diese müssen so bearbeitet werden, dass sie verkehrssicher auf dem Kreisverkehr installiert werden können. Dazu müssen Fundamente in den Boden eingebracht werden, die nach statischen Berechnungen ausgeführt werden müssen. Die Bearbeitung der Signale werden Auszubildende eines Duisburger Stahlwerksdienstleisters im Rahmen ihrer Ausbildung vornehmen.

Zusätzlich zu den Signalen soll der Kreisverkehr mit einem doppelachsigen Waggondrehgestell gestaltet werden, welches ebenfalls von einem Duisburger Industriebetrieb gespendet wird.

„Das Ganze ist ein sehr anspruchsvolles Projekt“, ergänzt Dieter Lieske. „Wir sind froh, dass wir namhafte Unterstützer hierfür gewinnen konnten. Da sich alle beteiligten außerstädtischen Akteure ehrenamtlich engagieren brauchen wir bis zur endgültigen Fertigstellung noch Zeit.“

„Wir sind aber sehr sicher, dass der neue Kreisverkehr nach seiner Fertigstellung ein echter Hingucker ist“. Als Vorlage für die Umsetzung dient ein Entwurf von Herrn Dudek aus Wedau.

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