(Foto: privat)
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Neuss. „Ein klarer Kompass, keine falschen Versprechungen, sondern Schritt um Schritt die Sicherheit in NRW verbessern“, fassen der CDU-Parteivorsitzende Prof. Dr. Jürgen Brautmeier und der Neusser Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings die Rede des nordrheinwestfälischen Ministers des Innern, Herbert Reul, vom vergangenen Montag in Neuss zusammen.

Reul sprach auf Einladung von der Derikumer Stadtverordneten, Waltraud Beyen, im vollen Haus Derikum über Fragen der Sicherheit in NRW und stellte sich den Fragen der anwesenden Bürgerinnen und Bürgern. „Sicherheit ist die Grundlage für ein lebendiges und friedliches Zusammenleben. Daher bin ich glücklich, dass ich nach dem Besuch von Wolfang Bosbach jetzt auch unseren Innenminister in Derikum begrüßen konnte“, freut sich Waltraud Beyen.

In seinem Vortrag betonte Herbert Reul, dass das Fundament für ein sicheres Land „genug gute Leute im Polizeidienst“ seien. Daher wurde die Anzahl der Einstellungen seit Beginn der schwarz-gelben Regierung im Jahre 2017 deutlich erhöht, auf nunmehr 2.500 Polizisten jährlich, sowie zusätzlich jedes Jahr 500 Verwaltungsmitarbeiter, die die Polizei von Verwaltungsarbeiten entlasten. Außerdem forderte er Gesetze, die zeitgemäß sind, wie etwa das neue Polizeigesetz sowie eine weitere Verbesserung der Ausstattung unserer Sicherheitskräfte. Wichtig sei es, keine falschen Versprechen zu machen, wie etwa die SPD-geführte Vorgängerregierung.

Auch Geerlings, der die folgende Diskussionsrunde leitete, zeigt sich zufrieden mit der Arbeit der Regierung: „Wir gehen entschlossen gegen Kriminalität vor und haben schon viel erreicht. Es gibt aber noch einiges, dass wir weiter verbessern wollen.“

Die zahlreichen Fragen aus dem Publikum drehten sich unter anderen um den Einsatz im Hambacher Forst, Cybersecurity und die Kennzeichnung von Polizeibeamten. Der Innenminister beantwortete alle Fragen und schloss mit der Aufforderung, der Polizei mehr Wertschätzung entgegen zu bringen. Ein Aufruf, den Geerlings und Brautmeier teilen: „Als CDU stehen wir hinter unseren Einsatzkräften. Wir danken allen Polizisten, Feuerwehrleuten und Rettern für ihre so wichtige Arbeit.“

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