Der Rhein-Kreis Neuss ist Modellregion im Ringen: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreisdirektor Dirk Brügge übergaben Ringermatten in der Adolf-Clarenbach-Grundschule Neuss (Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss)
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Rhein-Kreis Neuss. Ringen soll als Sportart im Rhein-Kreis Neuss weiter vorangebracht werden. Dazu haben jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreisdirektor Dirk Brügge mit Vertretern des Ringerverbandes NRW, des Bundesstützpunktes Ringen (AC Ückerath) und des Landesleistungsstützpunktes Ringen (KSK Konkordia) eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Damit wird der Rhein-Kreis Neuss Modellregion im Ringen.

Die beiden ersten Partner für das Modellprojekt sind die Adolf-Clarenbach-Schule in Neuss und die Burgschule in Dormagen. Beide Grundschulen erhielten Ringermatten vom Rhein-Kreis Neuss. Zwei weitere Matten stehen für interessierte Schulen für den Schulsport zur Ausleihe zur Verfügung. „Erklärtes Ziel ist, schon im Grundschulalter das Interesse für den Ringkampfsport zu wecken“, betont Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Für Lehrkräfte in den Grundschulen werden Fortbildungen im Bereich „Ringen und Kämpfen“ vom Ausschuss für den Schulsport im Rhein-Kreis Neuss angeboten. Langfristig will der Kreis durch effektive Talentsichtung bereits in den Grundschulen auf konstanter Basis Nachwuchs für die Ringerstützpunkte erhalten und damit seine herausragende Stellung als Modellregion Ringen etablieren.

Schon jetzt ist der Rhein-Kreis Neuss als anerkannte NRW-Leistungssportregion mit seinen guten Rahmenbedingungen ein Aushängeschild in der Sportlandschaft des Landes. Besonders stark ist mit Olympischem Ringen eine der ältesten und traditionsreichsten Sportarten vertreten, und zwar durch einen Bundesstützpunkt in Dormagen und einen Landesleistungsstützpunkt in Neuss. Mit der Kooperationsvereinbarung soll die bisher bereits erfolgreiche Arbeit ausgebaut werden.

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