Sportbegeisterte ganz unterschiedlichen Alters nahmen an dem Aktionstag teil (Foto: Claudia Pauli)
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Mülheim. Auch der letzte „Sportabzeichen-Aktionstag”, den der Mülheimer Sportbund im Rahmen des Programms „Bewegt ÄLTER werden in NRW!” und in Kooperation mit Mülheimer Sportvereinen im Jahr 2019 durchführte, stieß auf reges Interesse seitens der Bürgerinnen und Bürger.

30 Mädchen und Jungen, Frauen und Männer ganz unterschiedlichen Alters nutzten die Gelegenheit, die sich ihnen Mitte Oktober auf dem Sportplatz Wenderfeld bot, und absolvierten verschiedene Prüfungen zum Erwerb des „Fitnessordens”. Vertreterinnen und Vertreter der involvierten Vereine Dümptener TV und Styrumer TV nahmen anlässlich des Aktionstages Leistungen in allen leichtathletischen Disziplinen ab, die im Zusammenhang mit dem Deutschen Sportabzeichen vorgesehen sind. Darüber hinaus konnten die Gäste in den Disziplinen Medizinballstoßen und Seilchenspringen aktiv werden.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass das Deutsche Sportabzeichen in Mülheim an der Ruhr seit jeher einen sehr hohen Stellenwert hat, viele Bürgerinnen und Bürger die vom Mülheimer Sportbund dazu angebotenen Aktionstage nutzen und sich vor allem auch immer wieder Vereine oder Schulen finden, die bereit sind, einen Sportabzeichen-Aktionstag auszurichten”, sprach MSB-Sportwart Klaus Stockamp allen Mitwirkenden einen Dank für ihr Engagement aus.

Patricia Geck, Sportabzeichen-Sachbearbeiterin beim MSB, meinte: „Zum Wenderfeld sind auch Sportbegeisterte gekommen, die erst seit kurzer Zeit in der Stadt wohnen. Sie haben durch die Veröffentlichungen in der Zeitung von dem Aktionstag erfahren und konnten dabei leicht auch erste Kontakte mit den beteiligten Vereinen knüpfen.”

Die Leistungen, die zur Erlangung des Deutschen Sportabzeichens erbracht werden müssen, orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Zudem ist es erforderlich, die Schwimmfertigkeit nachzuweisen.

Das Programm „Bewegt ÄLTER werden in NRW!” wird vom Landessportbund Nordrhein-Westfalen und von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

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