Duisburg. Die durch einen Zimmerbrand im März diesen Jahres zerstörte Station 1a, wurde kürzlich nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder in Betrieb genommen. Am 16. März 2019 wurde durch eine Patientin, die das Rauchverbot ignorierte, der Brand in den frühen Morgenstunden verursacht. Zwar konnte durch die Brandschutztechnik, das vorbildliche Handeln der Feuerwehr und der Krankenhausmitarbeiter ein Übergreifen des Brandes auf weitere Räume vermieden werden, jedoch waren auch erhebliche technische Einrichtungen des gesamten Stationsbereiches in Mitleidenschaft gezogen. Die Station musste komplett renoviert und saniert werden. Dadurch resultierten Instandsetzungs- und Renovierungskosten in Höhe von rund einer halben Mio.Euro.
„An dieser Stelle sei nochmals an alle Patienten, Mitarbeiter und Besucher appelliert, das Rauchverbot im Krankenhaus strickt einzuhalten! Nicht nur in Rheinhausen sind durch solche absolute Zuwiderhandlungen Brände in Krankenhäusern entstanden. Das darf nicht passieren“, so Geschäftsführer Klemens Kemper.