(Foto: AWO)
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Duisburg. Herzlich willkommen zu einer Ausbildung mit Zukunft: Die AWOcura-Ausbildungskoordinatorin Katarzyna Kocaj begrüßte die angehenden Altenpflegerinnen und Altenpfleger, die in diesem Herbst ihre Tätigkeit aufgenommen haben. An dem „Auf die Plätze-Fertig-Los“-Treffen im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert lernten sich 18 von insgesamt 22 neuen Auszubildenden kennen. Katarzyna Kocaj sagte über den Auftakt: „Beim Abschied waren alle überzeugt: Gemeinsam werden wir die Ausbildung rocken.“

Am ersten Austausch nahmen auch die Praxisanleiterinnen Christine Przeliorz und Claudia Witzel aus dem AWOcura-Haus Lene Reklat in Rheinhausen und Janine Mudry aus dem AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk teil.

Im Mittelpunkt stand dabei nicht allein das erste Willkommen. Katarzyna Kocaj informierte sich auch über die Erwartungen der Frauen und Männer an die Ausbildung bei der AWOcura. Zugleich formulierte die Ausbildungskoordinatorin, welche Voraussetzungen sie für einen erfolgreichen Abschluss zur examinierten Pflegekraft sieht.

Katarzyna Kocaj beschrieb dabei, dass für das Gelingen der dreijährigen Lehrzeit das Alter keine Rolle spielt. Frauen und Männer zwischen 18 und 52 Jahren haben sich im September, Oktober und November diesen Start in einen Beruf mit besten Zukunftsaussichten zugetraut.

Die Ausbildungskoordinatorin sagt es so: „Es kommt auf das Engagement und Interesse an den Menschen an.“ Katarzyna Kocaj erklärte, dass die Neulinge mit jeder Unterstützung durch die AWOcura rechnen können: „Der Beruf fordert heraus, aber niemand muss sich dieser Herausforderung allein stellen.“

Darauf vertrauen auch die Azubis. Beim Gespräch über ihre Wünsche an die Ausbildung sagten sie übereinstimmend: „Wir wollen uns als Teil eines Teams sehen und dazugehören.“ Zugleich war ihnen wichtig, dass sie genug Zeit und Anleitung erhalten, den Beruf zu erlernen und die Erkenntnisse aus dem theoretischen Unterricht in der Praxis anwenden zu können.

Völlig unvorbereitet gehen die Wenigsten aus dem Kreis der Einsteiger in die Ausbildung. In der Regel konnten die Frauen und Männer über ein Praktikum oder im Freiwilligen Sozialen Jahr und als Bufdis erste Einblicke in den Berufsalltag für sich entdecken: „Eine Karriere in der Pflege ist das, was ich will.“ Zugleich wissen die Azubis: Es gibt noch viel zu lernen.

Katarzyna Kocaj: „Sie haben uns beim Begrüßungsgespräch klar gemacht, dass sie trotz ihrer Erfahrung als Auszubildende gesehen werden wollen und sie auf die Unterstützung durch die Teams zählen.“

Was allen übrigens ebenfalls wichtig ist: ein gutes Betriebsklima. Das AWOcura-Auftakttreffen machte darauf mehr als nur ein wenig Hoffnung. Die Stimmung war gut, die Gespräche waren offen und vertrauensvoll. Vor allem: Die Vorfreude auf die drei Ausbildungsjahre sorgte für eine positive Atmosphäre. Von diesem ersten Willkommen nahmen die Azubis mit: So kann es weitergehen.

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