Die sechs ehemaligen Vorsitzenden des Ausschusses für Bürgeranträge, Bürgermeister Christoph Fleischhauer (hinten Mitte) und der aktuelle Vorsitzende Claus Peter Küster (hinten rechts) tauschten sich über die Geschichte des Gremiums aus (Foto: pst)
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Moers. 40 Jahre alt wird der Ausschuss für Bürgeranträge am 14. November. 1979 auf Antrag der damaligen FDP-Fraktion wurde der „Beschwerdeausschuss“ gegründet. Am Mittwoch, 6. November, fand eine Jubiläumsfeier statt: Die sechs ehemaligen Ausschussvorsitzenden, alle Schriftführerinnen und Schriftführer, Verwaltungsmitarbeiter und die aktuellen Ausschussmitglieder kamen zum Austausch zusammen.

„Es ist der unmittelbarste Ausschuss, den wir haben. Dort ist eine direkte Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger möglich. Dieses Gremium hat definitiv auch in der Zukunft noch eine Lebensberechtigung“, sagte Bürgermeister Christoph Fleischhauer in seiner Ansprache. Der aktuelle Ausschussvorsitzende Claus Peter Küster trug die Historie zusammen: „Insgesamt 1.630 Anträge kamen in den vergangen 40 Jahren zusammen. Heruntergerechnet macht das einen Antrag pro Woche aus.“

Einige Themen wiederholen sich, andere Wünsche, wie die Wahl eines Kinderbürgermeisters, blieben einmalig. „Mein Highlight unter den Bürgeranträgen ist die Einführung des ‚MO-Kennzeichens‘“, betonte Küster. Wie sich das Gremium in Bezug auf den Gründungsantrag und auch in Bezug auf die einzelnen Anträge weiterentwickelt hat, konnten die rund 35 Gäste bei Kaffee und Kuchen in persönlichen Gesprächen erfahren.

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