Oberbürgermeister Frank Meyer unterstützte die Spendensammlung der Zontians mit Club-Präsidentin Martina Stall zugunsten des SKF Krefeld (Foto: Zonta Club Krefeld)
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Krefeld. Die Gäste erlebten einen vergnüglichen Abend vor einem ernsten Hintergrund: Beim 32. Benefiz-Abend des Zonta Club Krefeld wurden Spenden für das Projekt „Second Stage-Projekt Schutzwohnung für von Gewalt betroffene Frauen“ gesammelt. Dieses Projekt wird vom Sozialdienst katholischer Frauen in Krefeld betrieben und ist in 2019 gestartet.

Am Ende des Abends konnten die Zontians um die Präsidentin Martina Stall das beachtliche Spenden-Ergebnis von 11 000 Euro verkünden. Die mehr als 200 Gäste durften sich über ein hochkarätiges Kabarett-Programm – Anna Zink mit „Das Ende der Bescheidenheit“ – freuen.

Der Zonta Club Krefeld hatte die Benefiz-Veranstaltung im Mercure Parkhotel Krefelder Hof zum 32. Mal organisiert und Präsidentin Martina Stall freute sich, dass die Gäste das Ziel der Veranstaltung so großzügig unterstützt haben. Der Abend sei sehr unterhaltsam gewesen und habe ein hohes Spendenaufkommen generiert, so Stall: „Besonders gefreut hat uns, dass sich der OB Meyer und damit die Stadt Krefeld an diesem Spendenaufkommen mit 1000 Euro beteiligt hat. Das Projekt selbst, dass wir ja im letzten Jahr bereits anfinanziert hatten, hat bereits erste Erfolge gezeigt. Es ist immer wieder schön zu erfahren, dass das, was wir mit unseren Spenden unterstützen, tatsächlich auch bei den Betroffenen ankommt.“ Sie danke den Damen vom SKF, die dieses Projekt betreuen.

„Second Stage – Schutzwohnung für von Gewalt betroffene Frauen“ hat das Ziel, den Frauen einen Übergang aus dem Frauenhaus in eine eigene Wohnung und ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Dafür hat der SKF eine Wohnung in der Innenstadt angemietet, in der drei bis vier Frauen mit ihren Kindern für einige Monate leben können.

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