(Foto: Polizei)
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Moers. Am Donnerstagmorgen gegen 10.00 Uhr fand eine Mitarbeiterin des Kreises Wesel an einem mobilen Geschwindigkeitsmessgerät erhebliche Beschädigungen vor. Das Messgerät stand an der Homberger Straße in einer dortigen 30er Zone.

Es kann in beide Fahrtrichtungen messen und besitzt daher je Fahrtrichtung eine Öffnung für eine Kamera und eine Öffnung für den Rotblitz. Alle Öffnungen im Metallgehäuse sind durch Panzerglasscheiben verschlossen und geschützt.

Ein unbekannter Täter hatte vorne und hinten alle Panzerglasöffnungen für beide Fahrtrichtungen mit schwarzem Sprühlack besprüht und die Anlage damit unbrauchbar gemacht. Ferner hatte er auf die obere Panzerglasscheibe (Rotblitz) für die Messungen in Fahrtrichtung Innenstadt offensichtlich mehrfach mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug eingeschlagen. Die Panzerglasscheibe war hier gesprungen, hatte aber standgehalten.

Durch Auswertung der digitalen Daten auf dem Gerät konnte festgestellt werden, dass die letzte noch verwertbare Messung mit Foto am 12.12.2019 und 02.19 Uhr stattgefunden hatte. Die nächste Messung mit Foto um 02.42 Uhr war dann aufgrund der Sprühfarbe auf Optiken und Blitz nicht mehr verwertbar. Demnach dürfte die Tatzeit in diesem Zeitraum liegen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Moers, Telefon 02841 / 171-0, in Verbindung zu setzen. (ots)

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