Nicole Schwitzgebel (3.v.l.), Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung von Evonik, übergab mit Azubis und Standortleiter Armin Reimann (2.v.l.) 2.500 € an Susanne Oestreich (l.) und Sevda Aytekin (r.) von der „Villa Sonnenschein“ (Foto: Evonik)
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Krefeld. 2.500 Euro für die „Villa Sonnenschein“

Auszubildende des Evonik-Standorts Krefeld übergaben gemeinsam mit Standortleiter Armin Reimann eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an die „Villa Sonnenschein“. Das Elternhaus des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder bietet Wohnmöglichkeiten in der Nähe der Kinderklinik. Rund 1.700 Euro kamen bei der traditionellen Weihnachtssammelaktion der Nachwuchskräfte zusammen, den übrigen Betrag übernahm die Standortleitung. „Wir freuen uns sehr über die Spende. Das Geld fließt in die Erweiterung unseres Mobiliars und in gemeinschaftliche Aktionen, wie zum Beispiel unserem Weihnachtsbacken“, sagte Hausleiterin Susanne Oestreich.

Die „Villa Sonnenschein“ bietet sieben Elternzimmer. So können Eltern nah bei dem kranken Kind sein und sich auch von der Pflege erholen. „Das Zuhause auf Zeit bedeutet eine enorme Erleichterung für die Familien, auch lange Fahrtzeiten fallen weg“, erklärte Susanne Oestreich.

Am Standort gehört es zur Tradition, dass die Auszubildenden vor Weihnachten eine Sammelaktion für einen guten Zweck starten. Anfang Dezember zogen die Jugendlichen an zwei Tagen durch Betriebe, Labore, Büros und Werkstätten der Firmen am Standort und füllten die Sammelbüchsen. Die Azubis bestimmen selbst, an welche Organisation das gesammelte Geld gespendet wird. „Diesmal haben wir uns für das Elternhaus entschieden, weil es ein wichtiger Rückzugsort für Familien mit kranken Kindern ist. Hier können sie Kraft für den schwierigen Alltag tanken“, sagte Nicole Schwitzgebel, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung von Evonik.

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