Stefan Notz (Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer)
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Xanten/Kleve. Stefan Notz wird neuer Propst in der Pfarrei St. Viktor in Xanten. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Notz, dem Kirchenvorstand und Pfarreirat sowie dem Pastoralteam, das am 13. November stattgefunden hat. Seine Amtseinführung findet am Sonntag, 15. März, statt. Stefan Notz wird Nachfolger von Klaus Wittke, der aus gesundheitlichen Gründen als Pfarrer an die Akademie Klausenhof gewechselt hat.

Notz freut sich auf die Menschen in den Ortsteilen und Gruppen: „Ich bin auch sehr gespannt auf die Impulse, die aus der Geschichte und Kultur Xantens für die Gegenwart fruchtbar werden.“ Gemeinsam mit vielen Frauen und Männern, Kindern und Jugendlichen möchte er erleben, wie lohnend ein Leben mit Gott ist.

Die Seelsorgenden, so sein Eindruck, seien hoch motiviert, einen neuen Wegabschnitt zu gehen: „Wir wollen die Seelsorge als Team zusammen mit den vielen Ehrenamtlichen gestalten“, verspricht der neue Propst. Dies sei eine Herausforderung zwischen Tradition und Innovation. Es gebe in Xanten eine große Bereitschaft bewährte, aber auch neue Wege zu gehen.

Stefan Notz wurde 1961 in Kevelaer-Winnekendonk geboren. Seine erste Stelle als Kaplan trat er 1990 in der Pfarrei St. Nikomedes in Steinfurt-Borghorst an. 2002 wurde er Pfarrer in der Hörsteler Pfarrei St. Kalixtus, 2007 in St. Reinhildis in Hörstel. Im Jahr 2015 wechselte er als Pfarrverwalter nach Kleve-Kellen in die Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit und nach Kleve-Rindern in die Pfarrei St. Willibrord. 2018 wurde er zum Dechanten im Dekanat Kleve ernannt.

Die Pfarrverwaltung in Kellen wird Propst Johannes Mecking übernehmen.

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