(Foto: privat)
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Duisburg. Die Steine samt Bodenindikatoren für das taktile Blindenleitsystem sind verlegt, ein sicheres Zeichen, dass es läuft! Schon in den nächsten Tagen dürfte der von der CDU seit einem Jahr engagiert betriebene Spezial-Fahrgastunterstand an der Rathausallee in Rumeln Wirklichkeit werden.

Die Geschichte: Im vergangenen Herbst wurde die CDU wiederholt gebeten, sich für die Errichtung eines Wartehäuschens in Richtung Kaldenhausen Krölls einzusetzen. Zentrales Problem: die dortige Örtlichkeit.

Zwischen dem von der REWE genutzten Gebäude und dem ohnehin schmalen Bürgersteig gibt es einen nur 40 cm breiten Streifen. Ein Standard-Wartehäuschen würde weit in den Laufweg hineinragen, eine spezielle Anlage mit einer geringen Seitenwand-Tiefe wäre eine Lösung. Nachdem die CDU mit der REWE Dortmund gesprochen und die Zusage der Nutzung des Streifens hatte, stellte sie im Dezember 2018 in der Bezirksvertretung Rheinhausen den formellen Antrag. Da nun einmal alles seine Ordnung haben muss, war durch die DVG von der REWE die Erlaubnis hieb- und stichfest einzuholen, dass die DVG das dann denn auch darf. Das papierene Hin und Her begann, mehrfach drohte der Vorgang in einem Ablagekörbchen liegen zu bleiben. Doch REWE Rumeln-Betreiber Hendrik Johann und die CDU-Akteure Seligmann-Pfennings und Ferdi Seidelt „telefonierten sich einen Wolf“, bis sich die Beteiligten schriftlich arrangiert hatten. „Jetzt freuen wir uns nur noch, dass die Bürger beim Warten auf den Bus bald nicht mehr nass werden.“

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