v.l.: Dieter und Marlies Schött mit Ortsvorsteher Klaus Helmes (Foto: Eugen Aaldering/Fotostudio B Wesel)
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Rheinberg. Marlies und Dieter Schött kannten sich bereits seit Kindertagen, als sie sich im Jahr 1959 das Ja-Wort gaben. Mit gerade mal 17 und 21 Jahren wussten sie schon früh, dass sie zueinander gehörten. Beide wurden in Wesel geboren, wo dann auch im Dezember 1959 standesamtlich geheiratet wurde. Noch am gleichen Tag, fand die kirchliche Trauung in der Klosterkirche Marienthals statt. Gefeiert wurde im Anschluss im Elternhaus von Dieter Schött in Wesel. Der gemeinsame Weg war geebnet.

Beruflich war Dieter Schött als Bergmann in Lohberg und nachher als Dipl. Ingenieur bei der Firma Solvay für das Familieneinkommen verantwortlich. Marlies Schött widmete sich als gelernte Einzelhandelskauffrau nach der Hochzeit ganz der Familie, die durch die Geburten der beiden Kinder Ulrike und Marcus komplett wurde. Vor 29 Jahren wurde dann noch Enkel Christian von Tochter Ulrike geboren.

Die Eheleute haben viele gemeinsame Interessen. Neben der Gartenarbeit und dem Kegeln wurden und werden immer noch viele Reisen unternommen. Flugreisen und Kreuzfahrten nach Brasilien, auf die Kanaren oder das Nordkap und 20 Jahre an den Golf von Almería waren beliebte Ziele der Reiselustigen. Mittlerweile gehören auch Busreisen mit dem Seniorentreff Borth dazu. Und die nächste Reise ist schon geplant: Als gemeinsames Geschenk zur Diamantenen Hochzeit, machen die Eheleute im Januar eine Kreuzfahrt in die Vereinigten Arabischen Emirate nach Dubai.

Was Marlies an ihrem Dieter ganz besonders schätzt, ist sein handwerkliches Geschick und sein Organisationstalent. Aber das Wichtigste ist für sie, dass ihr Ehemann immer für sie da war und ist. Auch Dieter Schött weiß das Organisationstalent seiner Frau sehr zu schätzen und sieht im „Füreinander-Dasein“ – in guten wie in schlechten Zeiten – ein wichtiges Fundament: „Sich auf den anderen verlassen können und viel reden, sind wichtige Bausteine einer gelungenen Ehe.“, so die beiden Jubilare. Durch die gemeinsame Kraft, konnten sie auch manches Leid gut meistern.

Ein ganz besonderes Hobby fesselt Dieter Schött seit dem Eintritt in den Ruhestand 1993: Er betreibt intensiv Ahnenforschung und konnte sogar bis ins 15. Jahrhundert Vorfahren seiner Familie zurückverfolgen.

In der Gaststätte „Zur Post“ in Borth wurde nun das Ehejubiläum mit der Familie und Freunden gefeiert. Ortsvorsteher Klaus Helmes gratulierte im Namen der Stadt und wünschte Marlies und Dieter Schött alles Gute für die Zukunft und eine schöne Reise im neuen Jahr.

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