Bettina Grenz-Klein konnte in Harrislee wenig bewirken und musste mit ihrem Team im ersten Spiel des neuen Jahres eine Niederlage einstecken (Foto: Martin Zilse)
Anzeigen

Kamp-Lintfort. Mit einer 20-26 Niederlage beim TSV Harrislee an der dänischen Grenze, mussten die Handballerinnen des TuS Lintfort die Rückreise vom ersten Zweitligaspiel im neuen Jahr antreten. Die Startphase verlief für beide Mannschaften zäh. Aber nach gut zehn Minuten konnte sich der TuS absetzen und eine 6-3 Führung herauswerfen. „Da stand unsere Abwehr gut und wir konnten in einem torarmen Spiel einen  Vorsprung herausspielen“, erklärte Bettina Grenz-Klein, Trainerin in Lintfort  die ordentliche Phase ihres Teams. Harrislee kam aber besser ins Spiel, ging seinerseits in Führung und bis zum Pausenstand von 10-10 gab es wechselnde Führungen.

Nach der Pause kam Harrislee besser ins Spiel, setzte sich auf 12-10 ab. „Als wird dann aber gekontert haben und mit 13-12 in Führung gehen konnte, dachte ich, dass wir wieder im Spiel sind“, analysierte Grenz-Klein nach dem Spiel. Aber es kam anders. Harrislee nutzte technische Fehler der Gäste gnadenlos aus und setzte sich auf 17-13 ab, die Partie war vorentschieden. „Wir haben heute alle nicht unsere normale Leistungsstärke erreicht, das führt dann in der ausgeglichenen Liga zu einer klaren Niederlage, die mit 26-20 allerdings etwas zu hoch ausfiel“, ärgerte sich Grenz-Klein über die Niederlage.

Gerade mit Blick auf die nächsten drei Spiele gegen die Spitzenteams aus Rosengarten, Zwickau und Halle wäre ein Punktgewinn im Norden für die Lintforterinnen wichtig gewesen.

Beitrag drucken
Anzeige