Leopold und Schwester Silvia (Foto: Rheinland Klinikum/U. Dahmen)
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Neuss/Grevenbroich/Dormagen. Sie heißen Felix und Emilia, Ben und Mia: Mehr Kinder denn je haben 2019 in den drei Geburtshilfen des Rheinland Klinikums in Neuss, Dormagen und Grevenbroich das Licht der Welt erblickt. Damit stellt sich das Rheinland Klinikum gegen den Trend. In Nordrhein-Westfalen und auch im Rhein-Kreis Neuss registrierten die Statistiker der Landesbehörden nach ersten Schätzungen sinkende Geburtenzahlen. Im Rheinland Klinikum jedenfalls wurden genau 3.075 Jungen und Mädchen geboren! Mit einem Zuwachs von gut 6 Prozent erreicht das Lukaskrankenhaus jetzt einen Platz unter den ersten 100 der 657 Geburtskliniken in Deutschland, mit der Gesamtzahl läge das Rheinland Klinikum auf Platz 23.

Denkbar knapp verpasste das Lukaskrankenhaus die 1900er-Marke: 1899 Geburten markierten den Jahresabschluss. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr mit der damaligen Rekordmarke von 1791 Geburten nochmals eine Steigerung um
6 Prozent. Im vergangenen Jahr wurde der Kreißsaalbereich umgebaut und auf nun fünf Geburtsräume erweitert. „Für uns ist es wichtig, den Frauen eine sichere und gut betreute Geburt zu ermöglichen. Und das schaffen wir auch bei dieser hohen Geburtenzahl“, betont Chef-Hebamme Caroline Brünger. Das neue Jahr hat für das erfahrene, kompetente Team aus Hebammen, Schwestern sowie Ärztinnen und Ärzten nicht eben ruhig begonnen: Bis Dienstag kamen bereits 44 Babys auf die Welt.

Auch in Dormagen und Grevenbroich stieg die Zahl der Geburten 2019 im Vergleich zum Vorjahr an. So kamen in Dormagen 654 Kinder zur Welt (2018: 617), im Elisabethkrankenhaus in Grevenbroich waren es 522 (2018: 493).

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