(Symbolfoto)
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Viersen. In Viersen-Helenabrunn ist es Sonntagnacht gegen 00.30 Uhr zu einem Streit gekommen, bei dem ein 17-Jähriger durch einen Stich in den Oberkörper schwer verletzt wurde. Die Polizei Mönchengladbach hat die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach übernommen. Der 17-Jährige befindet sich derzeit außer Lebensgefahr.

Es war eine Feierlichkeit, bei der zwei 17-jährige Männer in Streit miteinander gerieten. Trug er sich zunächst verbal zu, so stach in dessen Verlauf einer der jungen Männer dem anderen mit einem Messer in den Oberkörper. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen und befand sich kurzzeitig in Lebensgefahr. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige flüchtete.

Durch Ermittlungen der Polizei Viersen konnte der Flüchtige wenige Stunden später in einer Wohnung im Mönchengladbacher Stadtgebiet durch Beamte der Mönchengladbacher Polizei gefasst und widerstandslos festgenommen werden.

Der Schwerverletzte befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr und konnte bereits vernommen werden. Der Tatverdächtige befindet sich im Polizeigewahrsam. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen und nach Würdigung der Gesamtumstände gehen Polizei und Staatsanwaltschaft derzeit nicht von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Die Ermittlungen werden wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzungen fortgeführt und dauern an. (ots)

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