Sechs Kinder der Kita Sonnenland und die Krefelder Aktiven von UNICEF mit Oberbürgermeister Frank Meyer und dem Beigeordneten Markus Schön (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof)
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Krefeld. Zum 30. Jahrestag der Kinderrechte am 20. November hatte UNICEF den Kindern in ganz Deutschland eine Stimme verliehen, unter anderem in Krefeld. Es haben sich rund 11 000 Kinder und Jugendliche an der bundesweiten UNICEF-Umfrage „My place, my rights – Jetzt rede ich!“ beteiligt und ihre Wünsche formuliert. Zielsetzung: Jedes Kind soll sich in seiner Stadt oder Gemeinde sicher fühlen, gefördert werden und die Möglichkeit haben, seine Wünsche und Bedürfnisse in die Entscheidungs- und Planungsprozesse seines Wohnorts einzubringen. Die Publikation von UNICEF mit den Anliegen aller teilnehmenden Kinder und Jugendlichen haben ehrenamtliche Mitarbeitende der Arbeitsgruppe Krefeld jetzt an Oberbürgermeister Frank Meyer und Dezernent Markus Schön im Rathaus überreicht. Dabei wurden sie begleitet von sechs Kindern der Kita Sonnenland.

Oberbürgermeister Frank Meyer erklärte, dass in Krefeld die junge Generation durchaus eine Stimme habe. Bei neuen Spielplatzplanungen gibt es beispielsweise zuvor eine Beteiligung der Kinder aus dem Umfeld. „So entsteht im Stadtwald in diesem Jahr der schönste Spielplatz weit und breit, für alle Familien gut erreichbar und mit hoher Aufenthaltsqualität“, so Frank Meyer. Außerdem sei die Seidenstadt auf dem Weg, sich als „Kinderfreundliche Kommune“ zertifizieren zu lassen.

Die Botschaft von UNICEF für die Kommunen: „Junge Menschen haben die Kraft, die Welt zu bewegen. Erlauben Sie ihnen, ihren Wunsch nach Beteiligung und Mitsprache zu verwirklichen“. Für Krefeld wünschen sich die Aktiven weitere Unterstützer, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und mindestens eine Schule, die mit ihnen kooperieren möchte.

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