(Pressefoto Karl Heinz Lengwenings, 19.02.1969)
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Krefeld. Apropos, Krefelder Perspektiven – das Pressefoto vom Februar 1969 gibt einen Einblick in Krefelds größte Baugrube seiner Zeit zwischen Rheinstraße, Ostwall und Sankt-Anton-Straße. Dort befand sich bis Mitte 1968 der „Krefelder Hof“ – das renommierte Hotel wurde nach 57-jährigen Betrieb abgerissen, um an dieser Stelle das Warenhaus Horten zu errichten. Horten wurde im April 1970 eröffnet.

Hinter der Baugrube erkennt man das Stadttheater und links davon den Flachbau der damaligen Stadtbücherei, wo sich heute die Mediothek befindet. Die Sichtachse war zu der Zeit noch frei, da das Seidenweberhaus noch nicht stand. Der Theaterplatz wurde als Parkfläche genutzt.

 

über Karl Heinz Lengwenings
Pressefotograf/Bildjournalist
10.02.1927 | 18.06.2017

Beruflicher Werdegang

Von 1954 bis 1965 arbeitete Lengwenings als Pressefotograf bei der Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung (NRZ) in Krefeld. Von 1965 bis 1970 war er als Bildjournalist für die Westdeutsche Zeitung (WZ) in Krefeld tätig. 1970 wechselte er schließlich zur Stadt Krefeld, wo er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1989 die Stadtbildstelle leitete (späteres Presseamt). Dort dokumentierte er fotografisch und redaktionell nahezu alle Ereignisse und Aktivitäten rund um die Stadt Krefeld – neben den aktuellen Tagesgeschehnissen waren es insbesondere gesellschaftspolitische, zeithistorische, kulturelle und sportliche Anlässe sowie Veranstaltungen, Festakte und Jubiläen. Daneben fotografierte er freiberuflich für diverse überregionale Medien (Stern und Bild) und Unternehmen sowie Privatkunden. Mit Eintritt in den Ruhestand 1989 fotografierte er weiterhin als Freiberufler regional wie überregional für Privatpersonen und Unternehmen.

Dokumentation | Archiv

In seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Fotograf und Zeit-Chronist hat Lengwenings ein umfangreiches privates Archiv erschaffen, das mehrere hunderttausend schwarz-weiß-Negative umfasst – explizit von den Jahren 1954 bis 1970. In den Jahren 1970 bis 1989 wurden alle fotografischen Zeitdokumente im offiziellen Archiv der Stadt Krefeld aufgenommen.

 

LokalKlick bedankt sich bei Peter Lengwenings für die bildnerische und journalistische Aufarbeitung und Darstellung der Arbeiten und des fotografischen Nachlasses seines Vaters in der Serie “Krefeld-Impressionen s/w.

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