Mahmut Özdemir MdB (Foto: privat)
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Duisburg. SPD-Bundestagsabgeordneter Mahmut Özdemir im Blaumann im Volkswagen Zentrum Duisburg

Am vergangenen Mittwoch hat Mahmut Özdemir, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Duisburger Norden und Nordwesten, für einen Tag den Anzug gegen den Blaumann getauscht und die Werkstatt des Volkswagen Zentrum Duisburg tatkräftig unterstützt.

Dabei durfte er der frisch gebackenen Kfz-Mechatronik-Gesellin Rachel unter die Arme greifen und vom Gebrauchtwagen-Check bis zur Inspektion mit Ölwechsel fleißig mithelfen.

Neben der Schrauberei kam der Politiker beim gemeinsamen Pizza-Essen mit den weiteren Kolleginnen und Kollegen in Kontakt und konnte sich über die Arbeit der Kfz-MechatronikerInnen austauschen: „Über Mobilität und die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen und übermorgen zu sprechen, war prägender als jede Anhörung im Deutschen Bundestag. Es gab mir Bestärkung darin, dass wir in Zeiten sich verändernder Mobilität und Antriebe auf das bauen müssen, was unsere Automobilwirtschaft immer getragen hat: Gut ausgebildete junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Erfahrungsaustausch im Betrieb und stete Weiterbildung. Gute Löhne und Sicherheit am Arbeitsplatz sind wichtig, damit die junge Generation in Deutschland investiert vom Engagement im Schützenverein bis zur Familiengründung“, so Özdemir.

Im Gegenzug konnte er viele Fragen darüber beantworten, wie der Alltag eines Bundestagsabgeordneten aussieht und welche Aufgaben und Pflichten der Job mit sich bringt.

Im Rahmen des Formats „Özdemir an der Schippe“ gewinnt der Sozialdemokrat regelmäßig einen Tag lang Einblicke in die Arbeit von Duisburger Betrieben und tauscht sich mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Zuletzt begleitete er die Polizeistreife der Wache Duisburg-Hamborn auf einem nächtlichen Einsatz.

Özdemir nutzt immer wieder die Möglichkeit zum Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, um die Erkenntnisse in seine politische Arbeit einfließen zu lassen: „Ich bin Volkswagen Tiemeyer in Duisburg sehr dankbar für die wertvollen Einblicke. Mir ist es wichtig, mich regelmäßig und intensiv mit den Menschen, die in meinem Wahlkreis leben und arbeiten, auszutauschen. Nur so kann ich die Anliegen unmittelbar aufnehmen und nach Berlin in den Bundestag tragen“, so der SPD-Politiker.

Der Tag im Volkswagen Zentrum bereitete ihm besonders viel Freude, da er auch privat gerne an seinem eigenen Auto Hand anlegt. Tage wie diese seien für ihn eine stets willkommene Abwechslung und böten Inspiration.

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