(Foto: Böttner/Stadt Duisburg)
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Duisburg. Aufsteigen, antreten, abfahren: In Duisburg startet der E-Scooter-Verleih. Die Flotte des Unternehmens „Bird“ wird heute im Laufe des Tages in der Stadt verteilt und wartet auf die ersten Nutzer. Das Servicegebiet erstreckt sich vom erweiterten Innenstadtbereich über Neudorf, Duissern bis Ruhrort.

  • Wie funktioniert der E-Scooter-Verleih?

Um mit einem E-Scooter von Bird fahren zu können, benötigt man ein Smartphone, auf dem die entsprechende App geladen ist. Bei der einmaligen Registrierung ist auch die Zahlweise auszuwählen, wobei Kreditkarte oder Paypal möglich sind. Die App zeigt E-Scooter an, die in der Nähe abgestellt sind. Zum Start des Rollers muss lediglich ein QR-Code gescannt werden. Nach der Fahrt kann der Roller flexibel an geeigneten Stellen geparkt werden.

  • Was ist bei der Nutzung zu beachten?

E-Scooter zählen zu den Elektrokleinstfahrzeugen und unterliegen dadurch einer Reihe von gesetzlichen Regeln: So dürfen sie nur auf Radwegen, Radfahrstreifen sowie in Fahrradstraßen gefahren werden. Wenn diese fehlen, dürfen Nutzer auf die Fahrbahn ausweichen. Das Fahren auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone und in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung ist, selbst wenn dies für den Radverkehr zugelassen ist, für die kleinen E-Roller nicht erlaubt.

In einer Selbstverpflichtung hat der Anbieter mit der Stadt Duisburg Regelungen vereinbart, die auf die Verkehrssicherheit, ein geordnetes Stadtbild sowie eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung abzielen:

  • Die Scooter werden vom Anbieter maximal in Dreiergruppen aufgestellt, können aber von Nutzern wie Fahrräder fast überall abgestellt werden.
  • Allerdings ist es in Bereichen wie der Fußgängerzone der Innenstadt, dem Kantpark sowie dem Portsmouthplatz technisch nicht möglich, den Leihvorgang zu beenden. So sollen zum Beispiel Fußgänger und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch die abgestellten Roller nicht behindert werden.
  • Außerdem werden die Nutzer darauf hingewiesen, die E-Roller nicht in Grundstückszufahrten, im Bereich von Feuerwehrzufahrten sowie im Eingangsbereich von Gebäuden abzustellen.

Darüber hinaus wird sich die Stadt Duisburg regelmäßig mit dem Verleihanbieter Bird austauschen, um das Angebot weiterzuentwickeln und die Sicherheit im Verkehr und Stadtbild zu optimieren.

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