Gemeinsames Bild der Oberhausener Besuchergruppe mit Herbert Lumer, Leiter des Landespresse- und Informationsamts, Staatskanzlei NRW  (vordere Reihe, 2. Person von rechts) und VHS-Fachbereichsleiter Politische Bildung Matthias Ruschke (dritte Reihe, hinten ganz links) im Raum der Landespressekonferenz NRW (Foto: © Barbara Kröger)
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Oberhausen. Rund 25 Bürgerinnen und Bürger nahmen am 12.02.2020 die Gelegenheit wahr gemeinsam mit der Volkshochschule sowie Arbeit und Leben DGB/VHS Oberhausen eine geführte Exkursion im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Wer hat was zu sagen in NRW?“ mitzumachen und die Staatskanzlei NRW im Landeshaus Düsseldorf zu besuchen. Die Staatskanzlei ist die Behörde des Ministerpräsidenten. Hier laufen die Fäden der Regierungs- und Verwaltungsarbeit des Landes zusammen. Aufgabe der Staatskanzlei ist es, den Regierungschef bei der Festlegung und Umsetzung der politischen Richtlinien sowie in seiner Funktion als Repräsentant des Landes zu unterstützen. Kurz zusammengefasst, handelt es sich um ein wesentliches, wenn nicht gar um das politische Machtzentrum in NRW.

In den Räumlichkeiten des Landespresseamtes, dem Ort, wo auch die offiziellen Pressekonferenzen der Landeregierung und des Ministerpräsidenten abgehalten werden, gab es viele interessante Einblicke, wie eine solche Regierungszentrale arbeitet und die Politik im Land koordiniert. Der Leiter des Landespresse- und Informationsamtes, Herbert Lumer, führte durch den spannenden und kurzweiligen Vormittag und erzählte dabei, als langjähriger Mitarbeiter des Hauses, auch die eine oder andere Anekdote aus vergangenen Regierungszeiten – von Hannelore Kraft, über Jürgen Rüttgers bis hin zu den Zeiten Johannes Raus.

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