Wer sich als Mädchen z.B. über den Beruf der Kraftfahrzeugmechanikerin informieren möchte hat dazu beim Girls´Day 2020 an der LVR-Klinik Bedburg-Hau die beste Gelegenheit (Foto: Perry)
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Bedburg-Hau. Noch freie Plätze für Mädchen, die sich einen Einblick in rollentypische Männerberufe machen wollen

Am Donnerstag, den 26. März ist es wieder soweit – dann findet bundesweit der Mädchenaktionstag „Girls´Day“ statt, an dem sich auch in diesem Jahr wieder die LVR-Klinik Bedburg-Hau beteiligt.

Elf Mädchen ab 12 Jahren haben an diesem Tag die Möglichkeit sich selbst einen Eindruck über die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe an der LVR-Klinik Bedburg-Hau zu machen. Weitere Informationen zum Girls´Day sind unter www.girls-day.de zu finden.

Für das Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen waren im vergangenem Jahr mehr als 10.000 Angebote von Unternehmen und Organisationen auf der Website eingetragen.  Bei der Auswahl der Ausbildungsberufe werden vielfach technische Berufe immer noch eher von jungen Männern übernommen, Berufe in der Pflege nach wie vor meist von jungen Frauen ergriffen. Um dies zu ändern und Mädchen einen Einblick in rollenuntypische Berufe zu geben, beteiligt sich die LVR-Klinik Bedburg-Hau in diesem Jahr bereits zum dreizehnten Mal an dem bundesweiten „Girls´Days“. Für den diesjährigen „Girls´Days 2020“ stellt die Klinik insgesamt 11 Plätze für Schülerinnen ab 12 Jahren zur Verfügung. Sie können sich so unter anderem Einblicke in den Beruf der Fliesenlegerin, der Köchin, der Malerin oder Webdesignerin machen. Auch über den Beruf einer Metallbauerin, einer Elektronikerin oder KFZ-Mechanikerin kann man sich vor Ort informieren und ihn durch das Tagespraktikum erproben. Anmeldungen sind ab sofort auf der Internetseite www.girls-day.de möglich. Dort können die Angebote über den Girls-Day Radar einfach unter Eingabe der Postleitzahl von Bedburg-Hau und der LVR-Klinik Bedburg-Hau gefunden werden.

Der „Girls´Day“ am 26. März beginnt morgens um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und dem anschließenden Aktionsprogramm in den verschiedenen Werkstätten und gewählten Einsatzbereichen. Nach dem Mittagessen werden bei einem Abschlussmeeting die Erfahrungen ausgetauscht und die praktischen Werkstücke gezeigt. Die Schulen befreien die Teilnehmerinnen für diesen Tag vom Unterricht.

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