Prudence Kinlend im Februar 2020 (Foto: Roland Beyer)
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Kamp-Lintfort. Die Erfolgsserie des TuS Lintfort in der 2. Bundesliga liegt nun schon längere Zeit zurück. Seit dem Jahreswechsel gab es noch keinen einzigen Punkt für die Überraschungsmannschaft der 2. Liga. „Sechs Niederlagen in Folge wiegen schon schwer und der Druck wird von Woche zu Woche größer“, weiß TuS Trainerin Bettina Grenz-Klein nach der Pleite gegen Werder Bremen. „Wir müssen unsere Leichtigkeit und Spielfreude zurückfinden, das ist uns zuletzt immer nur ansatzweise gelungen.“ Gegen die TG Nürtingen soll es daher am Sonntag in der Eyller Sporthalle endlich wieder einen Erfolg geben. „So langsam brauchen wir mal wieder etwas zählbares, aber das gilt ebenso für die Gäste, die wir auf keinen Fall unterschätzen dürfen“, stellt Grenz-Klein ihre Mannschaft auf ein enges Spiel ein.

Lintfort muss vor allem seine Zuordnung in der Abwehr verbessern und im Zweikampf energischer auftreten. Alles Dinge, die im letzten Jahr richtig gut funktioniert haben. Positiv könnte sich auszahlen, dass Neuzugang Prudence Kinlend ihren Einstand geben wird. „Damit haben wir natürlich in beiden Mannschaftsteilen eine wichtige zusätzliche Alternative, die den Unterschied ausmachen kann.”

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