Schüler der Einführungsstufe des Hugo-Junkers-Gymnasiums erproben über die digitale Lernplattform ‚SeGU‘ selbstgesteuerten Geschichtsunterricht (Foto: ©Hugo-Junkers-Gymnasium)
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Mönchengladbach. Das Hugo-Junkers-Gymnasium wird erste Partnerschule der digitalen Lernplattform ‚SeGu‘ in Mönchengladbach

Das Hugo-Junkers-Gymnasium erweitert sein digitales Angebot durch eine Partnerschaft mit der digitalen Lernplattform SeGu, die als Projekt an der Universität zu Köln entstand. Dabei steht ‚SeGu‘ für sich ‚selbstgesteuert entwickelnden Geschichtsunterricht‘, der Schülern neben dem kritischen Umgang mit digitalen Medien ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Schülerorientierung im Fachunterricht ermöglicht. Auf den schuleigenen Tablets oder in den Informatikräumen finden mit Hilfe der ‚Lernplattform für den offenen Geschichtsunterricht‘ Unterrichtseinheiten digital statt. Die interaktiven Möglichkeiten der einzelnen Lernmodule, aber auch die schnellen Recherchemöglichkeiten im Internet führen über schülernahe Medien zu hohem Lernerfolg.

Die Verwendung von Computern und Tablets ist aus dem Alltag der Menschheit nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grunde ist es beinahe selbstverständlich geworden, dass im Schulunterricht digitale Präsentationsmöglichkeiten eine Rolle spielen. Allerdings beschäftigt sich der klassische Geschichtsunterricht im Wesentlichen mit schriftlichen Quellen und Historikertexten, die sich in Schulbüchern finden. Das Projekt ist nun die passende digitale Ergänzung dazu.

Bereits im Sommer 2019 beschloss der Schulausschuss der Stadt Mönchengladbach, dass das Hugo-Junkers-Gymnasium als ‚Pilotschule Digitalisierung‘ modellhaft neue Wege zur Nutzung digitaler Angebote und Medien für alle Mönchengladbacher Schulen erproben soll. Für das Modellprojekt stellt die Verwaltung 300.000 Euro über zwei Jahre zur Verfügung. „Wir freuen uns, in der Lernplattform SeGu einen verlässlichen und schülerorientierten Partner gefunden zu haben, der als offene und frei zugängliche Plattform frei von wirtschaftlichen Interessen ist“, so Geschichtslehrer und Projektleiter Dominik Zuk.

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