(Foto: Katholischer Flüchtlingsgipfel © Deutsche Bischofskonferenz/Jörn Neumann)
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Mülheim. Lesung von und mit Ali Can

Was bedeutet deutsch sein? Die Zeit ist reif für eine Neudefinition, meint Ali Can (26), Autor, Aktivist und Leiter des VielRespektZentrums in Essen. Mit einer Lesung aus seinem Buch „Mehr als eine Heimat – Wie ich Deutschsein neu definiere“, ist Ali Can am Dienstag, 10. März 2020, 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr), im Mülheimer MedienHaus, Synagogenplatz 3, 45468 Mülheim an der Ruhr, zu Gast.

Als Initiator des Hashtags #MeTwo gegen Alltagsrassismus hat Ali Can auch über die Twitter-Community hinaus Bekanntheit erlangt. In seinem Buch beschreibt er seine Erfahrungen mit #MeTwo und blickt auf seine Biografie. Menschen mit Migrationshintergrund wird oft vermittelt, sie gehörten nicht wirklich dazu, auch wenn sie Deutschland als ihre Heimat betrachten. Sein Schluss: Heimat, das sind letztlich die Werte, die wir teilen. Und an einem offenen Dialog darüber sollten alle teilnehmen können.

Die Lesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Schulreferats im Kirchenkreis An der Ruhr, des Gemeindedienstes für Mission und Ökumene, der Buchhandlung „Bücherträume“ und des MedienHauses Mülheim.

Bei der Veranstaltung gibt es einen Büchertisch.

Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2 Euro, Tickets an der Abendkasse. Kartenreservierung außerdem persönlich in der Evangelischen Ladenkirche, Kaiserstraße 4, per E-Mail an ladenkirche@kirche-muelheim.de oder telefonisch unter 0208. 3056731. Abholung am 10. März von 18 bis 18.30 Uhr am Veranstaltungsort. Nicht abgeholte Karten gehen in den Verkauf.

Die Lesung in Mülheim ist Teil der kirchenkreisweiten Veranstaltungsreihe „Frieden geht anders“ (www.frieden.kirche-muelheim.de).

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