v.r. Andreas Kluthausen, Geschäftsführer der Bruderschaft, Julian Jansen, Tobias Schmalkoke und Johannes Bäumges, Präsident der Bruderschaft (Foto: privat)
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Willich. Gute Neuigkeiten aus Niederheide! Als vor über 40 Jahren der Grundstein zum Niederheider Hof gelegt wurde, war es gewiss unsicher, was die weit entfernte Zukunft bereithielt.

Das erste Pächterpaar Kluge war dann ein voller Erfolg und schnell wurde der Niederheider Hof zum Treffpunkt nicht nur der Niederheider Bevölkerung.

Ziemlich genau 40 Jahre nach der Eröffnung folgte nun eine Zeit, in der der Niederheider Hof nicht bewirtschaftet wurde, die aber nicht ungenutzt blieb. Die St. Johannes Bruderschaft Niederheide packte erneut, wie schon vor 40 Jahren, kräftig an und modernisierte jetzt Elektro- und Sanitärinstallationen sowie gastronomierelevante Einheiten des Hauses von Grund auf.

Nach Abschluss der umfangreichen Renovierungsarbeiten hat die Bruderschaft jetzt die Gaststätte und Restaurant Niederheider Hof, ihr Bruderhaus, erfolgreich neu verpachtet.

Und auch hier wird der Erfolg der Geschichte neu aufgenommen.

Das neue Pächterteam ist ungewöhnlich frisch und hoch motiviert. Julian Jansen (33) und Tobias Schmalkoke (30) blicken gemeinsam auf 28 Jahre Gastronomie- und Event-Erfahrung zurück, wovon die letzten 10 Jahre gemeinsam in Führungspositionen bei einer großen Neusser Event Firma absolviert wurden.

Aus dem alltäglichen Geschäft der bisherigen Betriebe, wie auch der Planung und Durchführung von Klein- und Großveranstaltungen zehren die Beiden ihr Können im Umgang mit den täglichen Herausforderungen. „Der Niederheider Hof wird unser erstes gemeinsames Projekt, welches finanziell in Eigenregie zu stemmen gilt“, so die Beiden. „Gut bürgerlich, frisch, regional und qualitativ hochwertig wird die Auswahl an Speisen und Getränken sein. Nur eben nicht hochpreisig“, führen sie fort.

Der Umbau durch die Bruderschaft hat das Haus auf den neuesten Stand in Sachen Sicherheit und Technik gebracht. Das Pächterteam sorgt nun dafür, dass die Gäste wieder „nach Hause“ kommen können.

Die Bruderschaft und das neue Pächterteam haben bereits die ersten Veranstaltungen in Planung und beide Parteien freuen sich sehr darauf, im Haus künftig wieder Veranstaltungen aller Art anzubieten und dieses zum Treffpunkt für Jung und Alt zu machen – Das Haus soll im vollem Umfang wieder belebt werden.

Los gehen soll es im nächsten Monat und das erste Eröffnungshighlight wird am 30. April sein: „Live und bunt!“

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