Dr. Enno Steinheisser, Chefarzt im Zentrum für Arthroskopie und Endoprothetik im Städtischen Krankenhaus Nettetal (Foto: privat)
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Nettetal. Das Hüftgelenk ist eines der meist beanspruchten Gelenke unseres Körpers. Typische Beschwerden sind Schmerzen in der Leisten-, Oberschenkel- und Gesäßregion. Häufig sind die Ursachen im Bereich der Muskeln, Sehnen, Schleimbeutel oder Nerven zu suchen. Schmerzen treten aber auch als Folge von altersbedingten oder durch Belastung hervorgerufenen Verschleißerscheinungen auf. Werden genetisch oder mechanisch bedingte Veränderungen der Hüfte rechtzeitig erkannt, können diese heute durch moderne arthroskopische Verfahren behandelt und eine Arthrose sehr häufig verhindert oder aber hinausgezögert werden.

Ist eine Arthrose jedoch weit fortgeschritten, können die Schmerzen zu erheblichen Einschränkungen des Alltags führen. Hier kann ein künstlicher Gelenkersatz sinnvoll sein.

Dr. Enno Steinheisser, Chefarzt im Zentrum für Arthroskopie und Endoprothetik des Nettetaler Krankenhauses, erläutert in seinem Vortrag am 11. März um 15.00 Uhr, wann ein operativer Eingriff sinnvoll ist, stellt Diagnose- und Therapieverfahren vor und geht auf die Bedeutung einer optimalen Nachbehandlung für den Therapieerfolg ein. Im Anschluss steht Steinheisser für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Veranstaltungsort sind die Seminarräume im Untergeschoss des Nettetaler Krankenhauses.

 

Experten-Vortrag: Hüftgelenkschmerzen – Moderne Diagnose und Therapie

11.03.2020 | 15 Uhr, Seminarräume im UG des Nettetaler Krankenhauses

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