(Foto: Jubs)
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Neuss. Am 13.10.2019 ist die Stadt Neuss um ein neues Jugendzentrum bereichert worden. Das „InKult“ bietet seitdem nicht nur vielen Kindern und Jugendlichen unterschiedlichster Kulturen eine neue Anlaufstelle, sondern auch dem eigenen Träger (Interkulturelle Projekthelden) ein neues Zuhause. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen hier besonders auf dem kulturellen Austausch, der künstlerischen Entfaltung und der Partizipation der jungen Menschen. Durch die Verankerung eines eigenen Jugendvorstandes im Konzept, haben die Jugendlichen an sämtlichen Ideen Mitspracherecht. Was daraus entstehen kann, wenn diese drei Ziele auch gelebt werden, konnten die JUBSer (Jugendberatungsstelle in Neuss) beim Besuch des Jugendzentrums selbst begutachten. So sind in kurzer Zeit Räumlichkeiten entstanden, die neben den sichtbar kreativen Ideen auch die investierte Arbeit vermuten lassen. Umut Ali Öksuz, der Vorstandsvorsitzende der Interkulkturellen Projekthelden äußerte sich sehr dankbar über das Engagement der vielen Helfer und wurde durch die Energie, die gerade die jungen Helfer an den Tag legten immer wieder überrascht. Doch auch bei ihm selbst sowie Teammitglied Marianne Bouguettaya war die Energie und Begeisterung für das Projekt ansteckend spürbar. In einem gemeinsamen sehr anregendem Austausch konnten auch Ideen für weitere Begegnungen gesammelt werden. So freuen sich die JUBser, demnächst Besuch von einer Gruppe der Interkulturellen Projekthelden zu bekommen.

Die JUBSer danken für die herzliche Gastfreundschaft und wünschen den Interkulturellen Projekthelden weiterhin viel Erfolg bei ihren Projekten.

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