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Mülheim. Die Mülheimer Jusos in der SPD sind zufrieden mit den ersten Einsätzen ihrer Corona-Nachbarschaftshilfe. „Seit dem 13. März haben sich bereits rund 25 Menschen bei uns gemeldet, denen wir helfen konnten. Von Einkäufen, Apothekengängen bis hin zum Spazieren mit dem Hund war vieles dabei“, fasst die Vorsitzende Laura Libera die letzten Tage zusammen und ergänzt: „Wir arbeiten eng zusammen mit dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement, der Feuerwehr und dem Krisenstab der Stadtverwaltung.“

„Rund 45 Leute stehen auf unserer Helfer*innenliste. Wir Jusos fordern nicht nur eine solidarische Gesellschaft, wir packen dafür auch selbst an“, sagt auch der stellvertretende Vorsitzende Colin Sroka. „Wir freuen uns über jeden, dem wir kostenfrei bei einer wichtigen Alltagserledigung unter die Arme greifen können“, ergänzt Juso-Vorstandsmitglied Patrick Schultz. Die Jusos wollen mit ihrer Solidaritäts-Aktion ihren Teil für die Gesellschaft leisten. Es sei notwendig, in dieser Zeit aufeinander Acht zu geben und füreinander da zu sein.

„Unser Hilfe-Telefon steht allen risikogefährdeten Menschen in Mülheim zur Verfügung. Auch per E-Mail sind wir für Hilfsanfragen zu erreichen“, erklärt die stellvertretende Juso-Vorsitzende Carolin Elstermeier. Die Jusos und ihre Corona-Nachbarschaftshilfe sind telefonisch zu erreichen unter 0208 459 35 19 oder per E-Mail unter info@juso-mh.de. Weitere Informationen sind auch im Internet zu finden unter www.juso-mh.de/artikel/coronanachbarschaftshilfe/.

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