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Mülheim. Die Mülheimer Notfallseelsorge macht ein besonderes Angebot für besondere Zeiten: Ab Mittwoch, 25. März, gibt es ein Sorgentelefon. Unter Telefon 77861638 hat man täglich von 8 bis 16 Uhr Gelegenheit, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mülheimer Notfallseelsorge zu sprechen und Gedanken auszutauschen. Ansprechpersonen aus der evangelischen und aus der katholischen Kirche sind an diesem Dienst beteiligt.

„Gerade jetzt, wenn Menschen häufiger alleine zuhause sind, kommen vielleicht Gedanken und Lebensfragen hoch, die sonst zurückgestellt werden. Dafür sind wir mit unserem Team gerne da“, sagt Pfarrer Guido Möller, Koordinator der Notfallseelsorge im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr. Das Sorgentelefon richtet sich auch an Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf, die unter der aktuellen Situation stärker leiden, weil sie bereits Vorbelastungen ausgesetzt sind.

Die Mitarbeitenden am Sorgentelefon können auf Wunsch an praktische Hilfsangebote der Kirchengemeinden und des CBE weiterverweisen. Medizinische Beratung kann jedoch nicht angeboten werden.

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