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Rhein-Ruhr. Mit Video: Sozialdezernent Peter Renzel (Stadt Essen) informiert zum Coronavirus (Anm. der Red.: Sollten Sie nicht in Essen wohnen, suchen Sie bitte auf der Homepage Ihrer Stadt die Telefon-Nummer des Info-Telefons und blockieren bitte nicht die Essener Hotline, DANKE!)

 

Die Corona-Zahlen vom Wochenende

Düsseldorf. Mit Stand Sonntag, 29. März, 16 Uhr gibt es insgesamt 361 Menschen (Samstag, 28. März, 16 Uhr: 361) in Düsseldorf, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert wurde. Davon werden 64 (54) in Krankenhäusern behandelt, 25 (24) auf Intensivstationen, 536 Menschen (510) befinden sich in häuslicher Quarantäne. Zwei ältere Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, die aber auch Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 52 Düsseldorfer sind inzwischen genesen.

Am Samstag, 28. März, wurden 59 Abstriche im Diagnostikzentrum vorgenommen, hinzu kommen 39 mobile Abstriche. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Samstag, 28. März, bis 13 Uhr nach dortigen Angaben insgesamt 65 Abstriche vorgenommen, insgesamt wurden im Drive-In-Testzentrum in der ersten Woche des Betriebes seit Dienstag, 24. März, 373 Abstriche genommen.

Corona-Hotline
Bei der Corona-Hotline sind am Sonntag, 29. März, bis 16 Uhr 317 Anrufe eingegangen, ohne Aufleger waren es 287, davon sind 282 angenommen worden. Die durchschnittliche Erreichbarkeitsquote beträgt 98 Prozent.

Am Samstag, 28. März, 0 bis 24 Uhr gingen bei der Corona-Hotline 580 Anrufe ein. Ohne Aufleger waren es 523 Anrufe. Davon wurden 516 Anrufe angenommen. Die durchschnittliche Erreichbarkeitsquote betrug 99 Prozent.

Versorgungsrufnummer des Amtes für Soziales
Die Versorgungsrufnummer des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete am Samstag, 28. März, bis 16 Uhr insgesamt 16 Anrufe. Seit Samstag, 14. März, haben sich insgesamt 989 Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Rund 77 Prozent der Anrufenden hatten dabei keinen konkreten Hilfebedarf, sondern allgemeine Fragen zur Corona-Krise oder boten ehrenamtliche Tätigkeiten an (91 Menschen). Rund 23 Prozent der Anrufenden konnten konkrete Vorschläge zur Hilfe unterbreitet werden.

 

Die aktuellen Fallzahlen

Duisburg. Aktuell haben sich in Duisburg 235 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Eine Person ist verstorben. 40 Personen sind wieder genesen. 31 Personen befinden sich in stationärer Behandlung im Krankenhaus.

Zudem sind aktuell 815 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 2.025 Corona-Tests durchgeführt (Stand: 29.03., 15 Uhr).
In den drei medizinischen Sichtungszentren wurden bisher insgesamt 1160 Patienten untersucht (Stand: 29.03., 15 Uhr).

Hinweis Warn-App NINA:

Über die Warn-App NINA kam heute fälschlicherweise eine Entwarungsmeldung zu COVID-19.

Aufgrund der bundesweiten, in weiten Teilen gleichlautenden Gefahreninformation, hat sich Duisburg entschieden, die lokale Warnung aus NINA zu entfernen. Hierdurch soll eine überflüssige Informationsflut vermieden werden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Meldung mit der “Entwarnung” daraufhin rein systembedingt durch die Warn-APP herausgegeben wurde. Eine tatsächliche Entwarnung kann aufgrund der unveränderten Lage derzeit noch nicht gegeben werden. Die ausgegebenen Verhaltensregeln sowie Maßnahmen gilt es unbedingt auch weiterhin zu befolgen.

Alle Informationen zur aktuellen Lage innerhalb der Stadt Duisburg sowie den derzeit gültigen Verhaltensregeln / Maßnahmen können über die Internetpräsenz der Stadt Duisburg www.duisburg.de abgerufen werden.

 

Aktuelles aus Essen

Essen. 29.03.2020, 13:00 Uhr:

Die Anzahl an Corona-Erkrankungen in Essen bleibt über das Wochenende stabil. Insgesamt 320 Essenerinnen und Essener sind positiv auf das Coronavirus getestet. Von insgesamt 2.851 beprobten Personen fiel bei 2.213 ein Testergebnis negativ aus. 1.210 Essenerinnen und Essener befinden sich derzeit in einer häuslichen Quarantäne. 54 Personen sind nach einer Erkrankung an dem Coronavirus wieder genesen.

Der Altersdurchschnitt der erkrankten Personen hat sich weiter in Richtung der älteren Essenerinnen und Essener verschoben. Die am häufigsten betroffene Altersgruppe ist Stand heute (29.3.) die Gruppe der 50-70 Jährigen. Am zweit häufigsten ist die Altersgruppe der 30-50 Jährigen betroffen. Über die Hälfte der positiv getesteten Personen ist männlich (56 Prozent). Aktuell gibt es die meisten Corona-Fälle im Stadtbezirk II (91).

Allgemeine Informationen zum Corona-Virus in Krefeld

Krefeld. Samstag, 28. März 2020, Stand 0 Uhr) gibt es 185 positive Covid-Fälle in Krefeld, das bedeutet einen Anstieg von 34. Am 27. März, wurden 180 Abstriche im Diagnosezentrum vorgenommen, so dass sich die Gesamtanzahl aller Abstriche auf 1875 erhöht hat.

 

Insgesamt 236 bestätigte Corona-Infektionen im Kreis Kleve

Kreis Kleve. Am heutigen Sonntag, 29. März 2020, 13.00 Uhr, liegen dem Kreisgesundheitsamt insgesamt 236 laborchemisch bestätigte Corona-Infektionen vor. Davon sind 20 in Bedburg-Hau, 10 in Emmerich am Rhein, 28 in Geldern, 8 in Goch, 20 in Issum, 14 in Kalkar, 19 in Kerken, 19 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 15 in Kleve, 2 in Kranenburg, 21 in Rees, 5 in Rheurdt, 22 in Straelen, 3 in Uedem, 4 in Wachtendonk und 5 in Weeze. In Klärung befinden sich 21 Meldungen. Von den insgesamt 236 bestätigten Corona-Fällen sind zwei Personen verstorben, 11 Personen befinden sich im Krankenhaus. Bei der zweiten verstorbenen Person handelt es sich um eine 92-jährige Frau aus Rheurdt. Ob es Vorerkrankungen gab, ist dem Gesundheitsamt nicht bekannt.

Es muss davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Bislang wurde für exakt 1.000 Personen häusliche Quarantäne angeordnet (Stand 29.03.2020, 13.00 Uhr).

Sollten Sie ärztliche Hilfe oder medizinische Beratung brauchen, wenden Sie sich umgehend telefonisch an den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst unter Angabe der Beschwerden und Mitteilung unter der Nummer 116 117.

Bitte lesen Sie die Hinweise im Internet unter www.kreis-kleve.de. Auf der Startseite befindet sich oben ein Direktlink auf die Corona-Informationen. Das Infotelefon des Kreisgesundheitsamtes ist unter der Telefonnummer 02821 594-950 zu erreichen.

 

Bewohnerin eines Willicher Seniorenheims verstorben – 262 nachgewiesene Fälle im Kreis Viersen – 35 Infizierte gelten als genesen

Kreis Viersen. Bei einer verstorbenen Bewohnerin eines Willicher Seniorenheims ist das Coronavirus nachgewiesen worden. Die 86-Jährige war mit Symptomen in ein Möchengladbacher Krankenhaus gebracht worden, wo sie am Samstag, 28. März, verstarb. Der Abstrich auf das Coronavirus war positiv.

“Mein herzliches Beileid! Meine Gedanken sind bei allen, die der Verstorbenen nahe standen. Ich wünsche ihnen in dieser schweren Stunde viel Kraft”, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. “Der zweite Todesfall im Kreis Viersen und der stetige Anstieg der Infizierten machen deutlich, dass die von uns allen geforderten Hygienemaßnahmen und die Kontaktbegrenzung alternativlos sind. Nur so können wir insbesondere die körperlich Geschwächten schützen.”

In der Willicher Einrichtung gibt es mehrere positive Befunde. Neben der Verstorbenen sind insgesamt acht weitere Bewohner betroffen (Stand 29. März, 14 Uhr): Eine Bewohnerin wird stationär im Krankenhaus betreut. Die sieben anderen befinden sich in Kohorten-Isolierung in der Einrichtung und werden dort getrennt von den anderen Bewohnern medizinisch versorgt. Zudem ist ein Mitarbeiter positiv getestet und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die Testverfahren im Seniorenheim werden fortgesetzt.

Im betroffenen Niederkrüchtener Seniorenheim sind neben einem Todesfall aus der vergangenen Woche mittlerweile 26 weitere Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet. Einer von ihnen befindet sich in stationärer Behandlung. Zudem sind neun Mitarbeiter betroffen. Sie alle sind in häuslicher Isolation.

In Tönisvorst ist ebenfalls ein Seniorenheim mit einem infizierten Bewohner betroffen.

Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten im Kreis Viersen auf 262 Personen gestiegen. Zwei von ihnen sind verstorben, 35 gelten als genesen. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell 421 Kontaktpersonen.

Verteilt auf die Städte und Gemeinden ergibt sich folgendes Bild: 

Brüggen: 7 bekannte Fälle
Grefrath: 15
Kempen: 28
Nettetal: 25
Niederkrüchten: 47
Schwalmtal: 8
Tönisvorst: 31
Viersen: 41
Willich: 55
ohne Angabe: 5

InfoKlick: www.kreis-viersen.de/Corona

 

Covid-19: Statusbericht vom 29. März 2020 (Stand: 12:00 Uhr)

Mönchengladbach. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnet am Sonntag, 29. März (Stand: 12 Uhr) 6 neue positive Nachweise auf das neuartige Coronavirus (Covid-19). Insgesamt ist die Zahl der seit dem 3. März nachgewiesenen Fälle auf 174 (Vortag: 168) gestiegen. Die Zahl der negativen Nachweise hat sich auf 1101 (Vortag: 1094) erhöht. 32 Laborergebnisse stehen derzeit noch aus.

Aktuell befinden sich 423 Personen (Vortag: 426) in Quarantäne. Die Zahl der genesenen Patienten ist auf insgesamt 47 (Vortag: 39) gestiegen.

Die Zahlen im Überblick:

Bestätigte Fälle insgesamt: 174

– aktuell infizierte Personen: 126
– genesene Personen: 47
– verstorbene Personen: 1

Gesamtzahl in Quarantäne: 423

– in häuslicher angeordneter Quarantäne: 408
– in freiwilliger Quarantäne: 5
– im Krankenhaus: 10

 

Lagebericht Mülheim an der Ruhr 29.3.2020

Mülheim. Bestätigte Fälle (Gesamtzahl infizierte Personen inkl. genesene Personen): 68

davon aktuell infizierte Personen: 48
davon genesene Personen: 19
davon verstorbene Personen: 1

  • Gesamtzahl in Quarantäne: 456

davon in häuslicher angeordneter Quarantäne: 456
davon im Krankenhaus: 9
davon in freiwilliger Quarantäne: 0

  • Corona-Abstriche: insgesamt 769.

 

Krisenstab Oberhausen: Aktuelle Informationen vom Sonntag, 29. März 2020

Oberhausen. Fallzahlen: In Oberhausen gibt es aktuell (Stand 29. März 2020, 9 Uhr) 66 bestätigte Verdachtsfälle, die positiv Auf CoVid 19 getestet worden sind. Insgesamt 133 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. 318 Personen wurden aus der häuslichen Quarantäne entlassen.

 

70 Erkrankte wieder geheilt – Aktuell 245 mit dem Coronavirus Erkrankte im Rhein-Kreis Neuss

Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 245 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 70 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 99 in Neuss, 41 in Dormagen, 37 in Grevenbroich, 25 in Meerbusch, 14 in Korschenbroich, 12 in Kaarst, 10 in Jüchen und 7 in Rommerskirchen. Unverändert vier Erkrankte sind an den Folgen der Infektion gestorben. Insgesamt wurden somit 319 Infektionen mit dem Coronavirus im Rhein-Kreis Neuss bestätigt.

1 333 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 824 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, appelliert weiter an die Bevölkerung, sich an Verhaltensregeln zu halten: “Ich rufe nochmals dringend auf: Es hängt jetzt von jedem einzelnen ab, dass Corona nicht zur Katastrophe wird. Verlassen Sie die Wohnung nur, wenn es dringend notwendig ist, etwa zum Einkaufen, zum Arztbesuch oder zur Arbeit. Halten Sie auch dort Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen. Waschen Sie häufig die Hände, greifen Sie sich nicht ins Gesicht und essen Sie nicht ohne vorheriges Händewaschen. Beachten Sie die bekannten Hygienemaßnahmen. Nur so können wir erreichen, dass sich das Virus nicht wie bisher verbreitet. Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass sich heute noch Gruppen zum Feiern versammeln und die im Interesse der Allgemeinheit dringend notwendige Zurückhaltung fehlt.”

Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 – 18 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen finden sich auf der Kreis-Homepage unter www.rhein-kreis-neuss.de/corona.

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