Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz (Foto: INES MALANGERI)
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Kalkar. Ein gutes nachbarschaftliches Miteinander, ein gelingendes generationsübergreifendes Leben im Dorf zeigt sich nicht allein bei zahlreichen Aktivitäten, in einem vielfältigen Vereinsleben und bei gemeinsamen Feierlichkeiten, sondern bewährt sich vor allem in schwierigen Zeiten. Seitdem die Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie verordnet sind, hat sich das gesellschaftliche Leben in Kalkar verändert – für manche Bürgerinnen und Bürger mit weitreichenden Folgen. Mit der Umsetzung der Maßnahmen haben sich jedoch auch gleichzeitig nachbarschaftliche Netzwerke für kleine Hilfsdienste organisiert, initiiert von engagierten Bürgerinnen und Bürgern.

Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz ist darüber froh und ausgesprochen dankbar: „Die Hilfe von Tür zu Tür ist entscheidend, es gilt, keinen Menschen alleinzulassen – und kleine Einkäufe und Hilfsdienste bewirken viel Gutes.“ Diese Formen der bürgerschaftlichen Selbstorganisation möchte die Stadt unterstützen.

Ab sofort können alle, die Hilfe anbieten oder die um Hilfe bitten, sich bei der Stadt unter der Telefonnummer 02824 13-222 melden. Frau Daniela Dellemann hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, alle Anfragen und Angebote anzunehmen und koordiniert weiterzuleiten, damit praktische Hilfe unmittelbar und direkt geleistet werden kann.

Hinzuweisen ist zudem auf das Angebot einer Lebensmittelabgabe in der Stadt. Da die Calcarer Tafel eine regelmäßige Ausgabe zur Zeit nicht gewährleisten kann, erfolgt eine begrenzte Abgabe von Lebensmitteln an jedem Dienstag und Freitag von 18.30 – 20.00 Uhr im Treff 57 auf der Monrestraße.

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