(Foto: privat)
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Rheinberg. Aktuell sind Mundschutzmasken Mangelware. Auch die Stadt Rheinberg hat für den Außendienst des Fachbereiches Sicherheit und Ordnung keine Schutzmasken erwerben können. Da kam das Hilfsangebot von Roya Wahidie und Ihrer Mutter Shamim Wahidie wie gerufen. Die beiden Rheinbergerinnen nähten kostenlos für die Außendienstmitarbeiter des Ordnungsamtes 20 Masken nach der Nähanleitung des DRK Essen.

Für Bürgermeister Frank Tatzel ist dies ein toller Moment der Menschlichkeit. „Uns ist klar, dass diese Masken nicht die Schutznormen FFP2 und FFP3 erfüllen. Aber im öffentlichen Raum bieten sie einen gewissen Schutz, weil sie den Tröpfchenflug deutlich einschränken,“ sagte das Stadtoberhaupt und bedankte sich bei Roya Wahidie ganz herzlich mit einem Obstkorb. „Für uns ist das selbstverständlich. Wir wollen etwas zur Gesundheit beitragen“, so die engagierte Bürgerin.

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