Sabine Lauxen, Dezernentin für Umwelt, Gesundheit und Mobilität (Foto: privat)
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Oberhausen. Umweltdezernentin Sabine Lauxen: „Jede(r) einzelne kann helfen!“

In diesem Jahr machte das Corona-Virus der Frühjahrsputzaktion „Super sauber Oberhausen“ einen Strich durch die Rechnung. „Weil wir aber trotzdem etwas für die Sauberkeit in unserer Stadt tun wollen, wird aus ,Super sauber Oberhausen‘ jetzt die Aktion ,Das nehme ich mit!‘“. Die Dezernentin und der Bereich Umwelt bitten dabei alle Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung.

In den letzten Jahren fand der Frühjahrsputz regelmäßig im Frühjahr statt. Bis zu sechstausend Menschen aus Oberhausen beteiligten sich daran. Zig Tonnen Abfälle wurden von Schulklassen, Kindergärten, Anwohnergemeinschaften, Vereinen, Familien und Einzelpersonen aus Parks, von Grünflächen, Spielplätzen und Straßen gesammelt und von der WBO abgeholt. Diese Mega-Aktion sorgte jedes Jahr für eine massive Verbesserung der Sauberkeit in unserer Stadt und gehört eigentlich zu den festen Ritualen.

Sabine Lauxen appelliert: „Wir bitten Sie dieses Jahr um  Hilfe in kleinerem Rahmen. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Spaziergänge, alleine oder zu zweit oder mit Ihrer Familie, auch dazu nutzen, mitnehmbare Abfälle aufzusammeln und, wenn möglich, im eigenen Abfallbehälter zu entsorgen. Natürlich müssen Sie auch hierbei die Kontakt-, Abstands- und Hygienevorschriften zum Schutz aller einhalten!“ Lauxen, die auch Gesundheitsdezernentin der Stadt ist, weist daher darauf hin, dass Handschuhe getragen werden sollten oder, wenn vorhanden, Utensilien wie Zangen, Pieker, Gabeln, Haken, Schüppen oder Ähnliches genutzt werden sollen, um den Müll dann in einem Eimer oder einem stabilen Müllsack zu sammeln.

Die Dezernentin ist überzeugt: „Da Sauberkeit auch mit einem Gefühl von Sicherheit und räumlicher Hygiene verknüpft wird, ist es wichtig, diese in unserer Stadt einzuhalten oder eben wieder herzustellen. Sie ist gerade jetzt ein wertvolles Gut. Also bitte ich Sie: Unterstützen Sie uns praktisch und sammeln Sie kleine Mengen an Abfällen, vielleicht in Ihrem direkten Wohnumfeld. Je mehr Menschen mitmachen, desto wirkungsvoller ist diese Aktion und verbessert so das Lebensgefühl in unserer Stadt. Ich danke  jetzt schon allen, die helfen.“

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