Motiv zur HHU-Spendenaktion – innerhalb einer guten Woche wurden schon 19.383,50 Euro überwiesen. (Bild: HHU/Monika Fastner)
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Düsseldorf. Sonderaktion der Bürger-Stiftung

Kurz vor Ostern rief Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) dazu auf, eine Sonderaktion der BürgerStiftung Düsseldorf zu unterstützen. Denn mancher steckt jetzt in einer speziellen Notlage – durch Armut, Jobverlust oder weil es keine helfenden Angehörigen gibt. Viele Beschäftigte, Studierende und Alumni reagierten schnell und großzügig: Bis zum 16. April kamen 19.383,50 Euro zusammen.

Derzeit gehen weitere Spenden bei der Stiftung ein. Weil viele kostenfreie Angebote momentan wegfallen, werden die Gelder vor allem für Einkaufsgutscheine und Kleidung genutzt. Die Aktion läuft weiter.

Betreut wird der „Sonderfonds für die Ärmsten der Stadt“ von Sabine Tüllmann, Vorstandsvorsitzende der BürgerStiftung. „Da es ein Sonderfonds ist, gibt es keine Verwaltungskosten. Das Geld geht zu 100 Prozent an die Bedürftigen“, erklärt sie. „Wir konnten schon einigen helfen, doch wird weitere Unterstützung gebraucht. Das merken wir täglich: Uns erreichen viele Anfragen, wie etwa die nach einem Ersatz für die kostenlosen Mittagessen für Schulkinder. Daran arbeiten wir gerade.“

„Herzlichen Dank an alle HHU-Angehörigen, die so solidarisch gehandelt haben. Gerade in unsicheren Zeiten helfen wir ganz offensichtlich schnell und unbürokratisch“, freut sich Rektorin Anja Steinbeck über diesen Auftakt. Sie weist parallel darauf hin, dass in Not geratene Studierende, die etwa ihren Nebenjob verloren haben, vom AStA finanzielle Hilfsangebote bekommen.

Wer mitmachen möchte, kann auf folgendes Spendenkonto überweisen:

IBAN DE06 3005 0110 1006 9867 88.
Für Uniangehörige gibt es das Stichwort „HHU hilft“.

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