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Meerbusch/Mönchengladbach. In der letzten Nacht gab es jeweils eine Sprengung eines Geldautomaten in Meerbusch und Mönchengladbach

In der Nacht zu Samstag, 18.04. gegen 03:12 Uhr meldeten Anwohner der Strümper Straße in Meerbusch Osterath ein lautes Knallgeräusch, das offensichtlich durch die Sprengung eines Geldautomaten verursacht wurde. Bislang unbekannte Täter gelangten an die Geldkassette des Geldautomaten einer Bankfiliale, die sich in einem Haus mit mehreren Wohneinheiten befindet. Die Höhe der Beute ist noch unbekannt, da am Tatort einige Geldscheine durch die eingetroffene Polizei sichergestellt werden konnten. Zeugen meldeten zwei Männer, die vom Tatort mit einem dunklen PKW in Richtung Autobahn flüchteten. Eine überörtliche Fahndung verlief bislang negativ. Durch die Detonation wurde das Gebäude beschädigt. Nach Prüfung durch einen Statiker, bleiben die Wohnungen jedoch bewohnbar.

Ebenfalls am heutigen Morgen gegen 04:50 Uhr sprengten unbekannte Täter den Geldautomaten der Volksbankfiliale im Mönchengladbacher Stadtteil Hardt an der Vorster Straße mittels Gaseinleitung. Die Täter flüchteten anschließend mit einem dunklen Audi RS3 (Limousine) in Richtung Hardter Landstraße und weiter über die A52 in Fahrtrichtung Düsseldorf. An dem Gebäude entstand hoher Sachschaden. Angaben zur Tatbeute können zur Zeit nicht gemacht werden. Auch hier verliefen die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen ohne Erfolg. Ein direkter Zusammenhang der beiden Sprengungen kann bisher weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. (ots)

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