Die Arbeiten am Straelener Südwall werden bis zum 15. Mai abgeschlossen (Foto: Stadt Straelen)
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Straelen. Die letzte Etappe des Umbaus der Wallstraßen

Mit dem Beginn der Umbauarbeiten am Westwall und am Johann-Giesberts-Platz geht die vollständige Umsetzung des Umbaus der gesamten Wallanlage in der Straelener Innenstadt auf die Zielgerade.

Am 18. Mai startet die bauausführende Firma Quick aus Kevelaer mit den Bauarbeiten. Diese Maßnahme ist die letzte der insgesamt vier Umgestaltungsmaßnahmen. Auch hier erfolgt die Umgestaltung in zwei Bauabschnitten. Diese Vorgehensweise hat sich sowohl am Ostwall als auch am Nordwall und Südwall bewährt und soll die entstehenden Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs auf das mögliche Minimum reduzieren.
Die letzten Arbeiten am Südwall werden bis zum 15. Mai abgeschlossen sein und die Beschilderung an diesem Tag entfernt. Abschließend pflanzt der Baubetriebshof in dieser Woche Bäume sowie Bodendecker. Die Baufirma erledigt in den nächsten Wochen letzte Pflaster- und Asphaltarbeiten.

Am Montag, 18. Mai wechselt die Baustelle auf den ersten Bauabschnitt am Westwall und die Beschilderung wird dort aufgebaut.

Der erste Bauabschnitt ist für einen Zeitraum von Mai bis Oktober 2020 terminiert und betrifft den Kreuzungsbereich Nordwall / Marienstraße bis zur Einfahrt in die Klosterstraße. Im Bereich des Johann-Giesberts-Platzes, der erst zu einem späteren Zeitpunkt vollständig umgebaut werden kann, wird ein Höhenversatz zwischen „altem und „neuem“ Fahrbahnniveau provisorisch angeglichen, sodass der Verkehr dort problemlos während des ersten Bauabschnittes fließen kann. Lediglich die Insel Johann-Giesberts-Platz bleibt für den gesamten Bereich abgesperrt.
Die Umleitung für den Verkehr führt vom Nordwall über Roelpad, Tulpenstraße und Venloer Straße. Die Umleitung wird als Vorfahrtsstraße ausgewiesen, bleibt aber eine Tempo 30 Zone. Die Klosterstraße wird zur Einbahnstraße, sodass die Innenstadt aus Richtung Westwall/Klosterstraße kommend über die Kuhstraße verlassen werden kann.

Bei einem planmäßigen Verlauf beginnen die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt des Westwalls ab der Klosterstraße bis zur Venloer Straße im November und sollen im April 2021 beendet sein. In dieser Zeit ist die Zufahrt zur Innenstadt über den Westwall wie gewohnt möglich. Die Einbahnstraßenregelung auf der Klosterstraße gilt weiterhin. Nicht befahrbar ist der Westwall dann von der Klosterstraße bis einschließlich Johann-Giesberts-Platz. Der Beginenpad muss so zur Sackgasse werden. Für den Verkehr zum Südwall gilt weiterhin die Umleitung über den Roelpad und die Tulpenstraße.

Während der gesamten Dauer der Bauarbeiten bleibt die Innenstadt für den PKW- und den Lieferverkehr erreichbar. In dieser Zeit wird die Bushaltestelle Venloer Tor zum Busbahnhof am Schulzentrum verlegt.

Auch der Einsatz eines Baustellenlotsen ist wieder geplant. Dieses Konzept hat sich sehr bewährt. Es ist allerdings noch offen, ob es sich mit der Einhaltung der Schutzmaßnahmen im Zuge des Coronavirus vereinbaren lässt.

Das Ende der gesamten Baumaßnahme in zwei Bauabschnitten ist für April 2021 geplant. In diesem Zeitraum werden nicht nur Gehwege und die Fahrbahn erneuert, sondern auch dringend notwendige Kanalbaubauarbeiten im Abschnitt Klosterstraße bis zum Johann-Giesberts-Platz durchgeführt.

Weitere Informationen zum Umbau des Westwalls sind unter www.straelen.de zu finden. Außerdem stehen Ansprechpartner der Stadt per Mail an baustellen@straelen.de oder telefonisch unter den Telefon-Nummer 02834 702-428 sowie das Innenstadtmanagement unter innenstadt@straelen.de gerne zur Verfügung.

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