Der erste Spatenstich für den Neubau der Schleupen AG ist besiegelt. V.l.n.r: Christoph Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers, Björn Bongartz, Niederlassungsleiter Goldbeck, Dr. Ekkehard Rosien, Vorstand der Schleupen AG, Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen AG (Foto: Schwalenberg-Fotografie)
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Moers. Bereits im nächsten Jahr wollen die Mitarbeiter der Schleupen AG ihre Büros in dem neu errichteten Gebäude in Moers Genend beziehen. Mit der fristgerechten Erteilung der vollständigen Baugenehmigung ist der Softwarehersteller der Einhaltung seines ehrgeizigen Zeitplans jetzt einen großen Schritt nähergekommen. Die Unternehmensleitung freut sich, dass die Stadt Moers und Bürgermeister Christoph Fleischhauer das Projekt positiv aufgenommen haben und sind dem Bauamt für die schnelle Abwicklung der offiziellen Genehmigungsprozedur sehr dankbar. Mit den ersten Tiefbauarbeiten konnte die Goldbeck West GmbH als Generalübernehmer auf dem Grundstück am Galmesweg schon beginnen. So wurde das Gelände bereits geebnet und die Geothermiebohrungen für das energietechnisch durchdachte Gebäude durchgeführt. Nach der Fertigstellung soll das Gebäude den Beschäftigten einmal 350 moderne und inspirierende Arbeitsplätze bieten.

„Bis jetzt sind wir in Moers auf insgesamt vier Gebäude verteilt. Und auch die platzen mit ihren rund 250 Beschäftigten aus allen Nähten. Der Neubau folgt dem New-Work-Konzept mit viel Raum für die interne Kommunikation. Damit werden wir unsere Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt weiter stärken und auch die unternehmensinterne Zusammenarbeit noch einmal verbessern“, freut sich Dr. Ekkehard Rosien, Vorstand der Schleupen AG. Mit dem neuen Gebäude trage die Schleupen AG auch dem Auftragsvolumen und dem damit steigenden Personalbedarf Rechnung, denn es ist von vornherein auf Wachstum angelegt und kann bei Bedarf auch noch erweitert werden. Aufgrund ihrer soliden wirtschaftlichen Situation kann die Schleupen AG auch selbst als Bauherr in Erscheinung treten.

Neben hellen, freundlichen Büros soll das neue Gebäude auch eine Kantine und Fitnessmöglichkeiten bieten. Zur Betreuung der Kunden sind weiterhin repräsentative Schulungsräume geplant. Energetisch soll der Bau hohen Ansprüchen wie dem KfW-55-Standard genügen. Dabei setzt der Softwarehersteller auf Lüftungstechnik, die Nutzung von Geothermie zum Heizen und Kühlen der Räume sowie auf begrünte Dächer. „Als Unternehmen, das hauptsächlich die Energie- und Wasserwirtschaft bedient, sehen wir uns bei der Schleupen AG in einer besonderen Verantwortung und wollen auch hier auf innovative Technologien setzen“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Volker Kruschinski.

Nach der Fertigstellung der Gründungsarbeiten wird es auf der Baustelle wahrscheinlich schon im dritten Quartal 2020 in die Höhe gehen. Jedenfalls hat der Generalübernehmer Goldbeck zu diesem Zeitpunkt die Lieferung und Montage der Außenwandelemente geplant. Das bis zu viergeschossige Gebäude wird aus Systemelementen zusammengesetzt, die Goldbeck in eigenen Werken herstellt und passgenau auf der Baustelle montiert. Dabei geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um ein repräsentatives Erscheinungsbild. „Elementiertes Bauen mit System bedeutet für uns immer die gelungene Synthese aus hochwertiger Architektur, modernster Gebäudetechnik sowie Qualitäts-, Termin- und Kostensicherheit im Sinne der Kundenbedürfnisse“, erläutert Jens Kleinoth, zuständiger Verkaufsingenieur bei Goldbeck, die Vorteile des Konzepts der Firma. Wenn auf der Baustelle alles nach Plan läuft, dürfte dem Einzug im nächsten Jahr nichts mehr im Wege stehen. Und der wird von den Mitarbeitern sehnlichst erwartet.

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