v.l. Sidney Lewandowski und Michael Kazuch (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. DIE LINKE. in Kamp-Lintfort ist besorgt über die Situation bei der Tafel in Kamp-Lintfort

„In Zeiten der Krise zeigen sich die Probleme in unserer Gesellschaft ganz deutlich. So auch bei den Tafeln. In der jetzigen Situation sind Menschen, die Hilfe brauchen, besonders gefährdet. Uns erreichten Nachrichten, dass die Tafel in Kamp-Lintfort besonders Grundnahrungsmittel benötigt“, schildert Sidney Lewandowski, Sprecher DIE LINKE. Kamp-Lintfort das Problem.

Die Partei hat die Problematik erkannt und möchte direkt helfen. Die LINKE spendet einen größeren Einkauf an Lebensmitteln direkt an die Tafel.

Sie bittet aber gleichzeitig auch darum, dass Bürger*innen Kontakt zur Tafel aufnehmen und benötigte Dinge spenden. Dazu fordert die Partei vor Ort alle Supermärkte auf, eine Möglichkeit einzurichten, um nach dem Einkauf eine Spende für die Tafel abzulegen.

„Wenn sich schon beim Einkaufen viele Menschen entscheiden auch nur eine Kleinigkeit zu spenden, ist aus unserer Sicht schon viel geholfen. Ich werde persönlich die Filialleiter bitten, so eine vorgeschlagene Möglichkeit einzurichten, um schnell und einfach zu helfen“, so Lewandowski weiter.

Die LINKE kritisiert die Stadt beim Vorgehen in der Krisenzeit. Denn kein Aufruf wurde durch die Stadt getätigt oder eine Soforthilfe durchgeführt.

„Auch die Linksfraktion im Stadtrat Kamp-Lintfort wird in Zukunft das Vorgehen der Stadt ansprechen und dazu längerfristige Hilfen für die Tafel beantragen. Menschen, die Hilfe durch die Gesellschaft benötigen, brauchen auch in Krisenzeiten Hilfe. Die Tafel in Kamp-Lintfort muss krisenfest agieren können. Das muss die Stadt Kamp-Lintfort einsehen und entsprechende Maßnahmen vor Ort durchführen“, so Lewandowski abschließend.

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