Geht in den Ruhestand: der Geschäftsleiter des KRZN, Horst Hermanns (Mitte), mit Jonas Fischer (links), ebenfalls Geschäftsleiter KRZN, und Verbandsvorsteher Dr. Andreas Coenen. (Das Foto ist vor der Corona-Krise entstanden.) (Foto: Alois Müller)
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Kamp-Lintfort. Die Geschäftsführung des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN) wird neu aufgestellt: Horst Hermanns, bisher gemeinsamer Geschäftsleiter mit Jonas Fischer, geht in den Ruhestand. Fischer ist ab sofort alleiniger Geschäftsleiter. Hermanns wechselte 2004 von der Kreisverwaltung Kleve zum Rechenzentrum und lenkte rund 15 Jahre dessen Geschicke mit. Unter seiner Leitung fand der Umzug des KRZN von Moers an den Standort Kamp-Lintfort statt. Zudem fielen in seine Amtszeit unter anderem die Gewinnung der Stadt Bottrop (2009) und des Kreises Mettmann (2019) als neue Verbandsmitglieder sowie die Zertifizierung des Rechenzentrums nach BSI-Grundschutz (seit 2014).

Fischer und sein Stellvertreter, Jochen Müller, übernehmen ab sofort Hermanns‘ Aufgaben gemeinsam. Müller kam Anfang Dezember 2018 von der Kreisverwaltung Mettmann zum KRZN und ist seit Mitte 2019 stellvertretender Geschäftsleiter.

 

Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) in Kamp-Lintfort und Mettmann gehört zu den zehn größten kommunalen IT-Dienstleistern Deutschlands und versorgt am Niederrhein und im Rheinland mehr als 15.000 Büroarbeitsplätze in den Rathäusern und Kreisverwaltungen mit Informationstechnik. Zu den Aufgaben des Zweckverbandes zählen die Entwicklung, Einführung, Wartung und der Betrieb der IT-Anwendungen. Außerdem setzt das KRZN Datenschutz und Datensicherheitsmaßnahmen um. Am Standort in Kamp-Lintfort arbeiten mehr als 350 Beschäftigte.

InfoKlick: www.krzn.de

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