v.l. Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin der Stadt Wesel), Preisträger Björn Stephan (2.Platz), Preisträgerin Anja Reumschüssel (3.Platz), Preisträger Dominik Stawski (1.Platz), Sigrid Baum (Jury-Vorsitzende und Vorsitzende Presseclub Niederrhein) (Foto: privat)
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Wesel. Konrad-Duden-Journalistenpreisträger Dominik Stawski hat einen weiteren wichtigen Journalistenpreis gewonnen: Er ist mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis für die beste Reportage des Jahres gekürt worden. Ebenfalls mit seinem Beitrag „Wenn das Herz versagt und es nur eine Rettung gibt“.

Der Egon-Erwin-Kisch-Preis wird als eigene Kategorie im Rahmen des Nannen-Preises verliehen. Er gilt als Königsdisziplin und gehört für viele Fachleute zu den bedeutendsten Auszeichnungen für Journalistinnen und Journalisten in Deutschland. In diesem Jahr fand die Preisverleihung im Rahmen einer Onlineverleihung am 30. April 2020 in Hamburg statt.

In der Reportage hat Dominik Stawski in eindrucksvoller Weise das Schicksal von vier Menschen beschrieben, die auf ein Spenderherz warten. Der Beitrag erschien im „Stern“ im März 2019.

Bereits im Januar war Stawski mit dieser Reportage mit dem „Konrad-Duden-Journalistenpreis 2020“ ausgezeichnet worden. „Unsere Auszeichnung würdigte Dominik Stawskis herausragende Arbeit. Auch in Wesel waren sich die Jury-Mitglieder einig, dass dieser Beitrag brillant ist. Er geht unter die Haut, im wahrsten Sinne!“, fassen Sigrid Baum, Jury-Vorsitzende des Konrad-Duden-Journalistenpreises, und Bürgermeisterin Ulrike Westkamp als Jury-Mitglied die Arbeit des 35-jährigen Autors zusammen.

Der Konrad-Duden-Journalistenpreis wurde in diesem Jahr zum fünften Mal von der Stadt Wesel, dem Presseclub Niederrhein sowie dem Dudenverlag verleihen. Konrad Duden ist ein Sohn der Stadt Wesel. Er ist hier geboren und aufgewachsen. Weitere Informationen zum Konrad-Duden-Journalistenpreis finden Interessierten auf der städtischen Internetseite https://www.wesel.de/kultur-freizeit/konrad-duden-journalistenpreis.

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