Jochen Hartmann, fraktionsloser Ratsherr (Foto: privat)
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Mülheim. „Der Verkauf des Tengelmann-Geländes stellt eine große Chance für die Stadt dar“, so der fraktionslose Stadtverordnete Jochen Hartmann nach dem Bekanntwerden der ersten Pläne. Wichtig sei es, dass es offenbar einen Vorrang für Gewerbe geben solle und die historischen Bestandgebäude eingegliedert werden würden. Die ursprünglichen Pläne von Tengelmann, unter anderem ein Hochhaus dort zu errichten, waren scheinbar nur einer gewünschten Preistreiberei für das Areal geschuldet. „Ich hoffe, dass kleine und mittlere innovative Firmen eine Chance bekommen, quirlige start-ups, die auf der Zeitachse Geld in die leeren Mülheimer Stadtkassen bringen und vor allem auch zukunftsträchtige Arbeitsplätze schaffen werden. Zudem könne man an die Hochschule West denken“, so Hartmann weiter. Dass das Wohnumfeld für die Anwohner verbessert werden könne und das furchtbare Hochhaus offenbar vom Tisch sei, sei ein weiterer Vorteil.

Verkauf des Tengelmann-Geländes als Chance

Ähnlich nimmt im aktuellen Newsletter der SPD-Fraktion deren Vorsitzender Dieter Spliethoff Stellung zum Verkauf des Tengelmann-Geländes:

“Eng mit der städtischen Finanzsituation ist bekanntlich die Entwicklung von Gewerbeflächen verbunden. Mit dem jüngst erfolgten Verkauf des Tengelmann-Geländes tut sich eine Chance auf. Es ist äußerst erfreulich, dass der Investor bereits von sich aus die Bedeutung einer gewerblichen Entwicklung hervorhebt. Dennoch wird die Politik hier begleitend zur Seite stehen, um das beste Ergebnis für Mülheim zu erzielen.”

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