evo-Mitarbeiter und Sicherheitsfachkraft Andreas Ludwig mit Petra Schiffmann, erste Vorsitzende der Oberhausener Tafel (Foto: privat)
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Oberhausen. evo unterstützt Oberhausener Tafel e. V. mit Corona-Hilfsprojekt und Maskenspende

Achtsamkeit. Ein Wort, hinter dem Vieles steckt und das in dieser schwierigen Zeit, in der die Corona-Krise unser Leben beeinflusst und verändert, mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Wir verhalten uns achtsam und im Sinne des Wohlergehens anderer, wenn wir Abstand zueinander halten, eine Schutzmaske in unserem Alltag tragen und uns an die Hygienevorschriften der Bundes- und Landesregierungen halten.

Achtsamkeit ist ein Thema, das die Oberhausener Tafel e. V. schon seit vielen Jahren beschäftigt. Denn die Tafeln sind achtsam gegenüber denjenigen, die in Bedürftigkeit geraten. Während es Vielen von uns gut geht, vergessen die Menschen schnell, dass auch in unserer Gesellschaft nicht überall Wohlstand herrscht, die Kühlschränke in manchen Haushalten oft leer sind und Menschen sich nach dem verzehren, was von anderen achtlos weggeworfen wird. Jährlich landen Tonnen um Tonnen guter und verzehrfähiger Lebensmittel durch Supermärkte und Privathaushalte in den Mülltonnen. Diese Produkte versuchen die Tafeln zu retten und denjenigen zu übergeben, die sie dringend benötigen.

Die wichtige Arbeit der Tafel, Lebensmittel und Mahlzeiten denjenigen bereitzustellen, die sie am dringendsten brauchen, soll auch in der Corona-Krise fortgeführt werden. Um dies zu gewährleisten, wurde nun das Projekt „LEBENSmittel“ auf der Oberhausen Crowd, der Crowdfunding Plattform der Energieversorgung Oberhausen AG (evo), ins Leben gerufen. Das Geld aus dem Projekt wird dringend benötigt, um auch jetzt die Hilfe für bedürftige Menschen in Oberhausen aufrecht zu erhalten, da derzeit tendenziell besonders viele Menschen durch Gehaltsausfälle und Kurzarbeit in finanzielle Nöte geraten und die Lage der Ärmsten eher schlimmer wird. Insbesondere wird in dieser speziellen Zeit auch Material benötigt, um die auferlegten Hygienemaßnahmen einhalten zu können. Unterstützung ist hier gefragt.

Ein Schritt in die richtige Richtung: Kürzlich spendete die evo 600 Schutzmasken an die Oberhausener Tafel, mit denen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun sich selbst und ihre Kundinnen und Kunden bei der Essensausgabe in der Tafelkirche schützen können. Nur so kann die wichtige Arbeit sicher fortgesetzt werden.

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