v.l.: Dipl. Ing. Heinz Scherer, Oliver Oemmelen (knieend), Martin Bense (NetteBetrieb), Bürgermeister Christian Wagner, Dr. Michael Rauterkus, Ronald van Zanten (Foto: Stadt Nettetal)
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Nettetal. Die Breyeller Fußgängerzone wird derzeit auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern saniert. Dabei werden die Pflasterfugen mit einem speziellen Zwei-Komponenten-Kunstharz-Mörtel verfugt. Da zwei vorhergehende Ausschreibungen kein annehmbares Ergebnis lieferten, wurde erst jetzt mit den Bauarbeiten begonnen.

Der erste Bauabschnitt liegt zwischen der Biether Straße (Am Kiependräger) und der Jupp-Busch-Straße. Gearbeitet wird in kleinen Abschnitten (ca. 50 bis 150 Quadratmeter), wobei die Fugen mittels Druckluft bis zu einer Tiefe von etwa vier Zentimetern ausgeblasen und ausgeräumt werden. Ausgeführt werden die Arbeiten durch die ortsansässige Firma Oemmelen. Abhängig von der Witterung wird von einer mehrwöchigen Bauzeit ausgegangen.

Bei einer Baustellenbesichtigung in der vergangenen Woche machten sich Bürgermeister Christian Wagner, der Erste Beigeordnete und Betriebsleiter des NetteBetriebs, Dr. Michael Rauterkus, Baubetriebshofleiter Ronald van Zanten und Martin Bense (NetteBetrieb) ein Bild vom Fortschritt der Maßnahme, bei der das Stadtentwicklungskonzept in Breyell weiter umgesetzt wird.

„Mit der Sanierung eines Teils der Fußgängerzone können wir nach den ersten Verbesserungen am Lambertimarkt, der Modernisierung der Stadtbücherei und dem Startschuss zum Multifunktionsschwimmbecken einen weiteren Baustein hinzufügen, um Breyell auch zukünftig als einen lebendigen Nettetaler Stadtteil zu erhalten,“ fasst Bürgermeister Christian Wagner die erreichten Fortschritte zusammen. Dr. Michael Rauterkus ergänzt: „Die Gestaltung der Fußgängerzone ist prägend für den Breyeller Ortskern. Dieses vertraute Bild wollen wird erhalten. Leider wurden Josefstraße und Jupp-Busch-Straße in den 1970er Jahren in einem Verfahren gepflastert, das heute nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Das hat den Beginn der Arbeiten immer wieder verzögert. Trotz dieser Unwägbarkeiten konnten ein Unternehmer und ein Ingenieur-Büro gefunden werden, die uns bei dem Versuch begleiten die Natursteinpflasterung mit einer festen Fuge zu versehen. Daher ist es nicht nur für die Breyeller, sondern auch für den NetteBetrieb umso schöner, dass es jetzt losgeht.“

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