Bei der Brandbekämpfung wurde eine Drehleiter eingesetzt (Foto: Feuerwehr Viersen)
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Viersen. An der Gerberstraße ist am Abend des 18. Mai 2020 ein seit langem leerstehendes ehemaliges Wohnhaus abgebrannt. Für die Feuerwehr Viersen war dies der zweite große Löscheinsatz des Tages nach dem Feuer in der Kita Robend am Morgen.

Um 21:19 Uhr wurde die Viersener Wehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Haus bereits in Vollbrand. Die Rauchsäule und die Flammen waren aus großer Entfernung sichtbar. Die Feuerwehr löschte das Feuer unter anderem mit Hilfe einer Drehleiter. Die Gerberstraße war zwischen Kanalstraße/Sittarder Straße und Vorster Straße während des Einsatzes gesperrt. Gegen 22:30 Uhr konnten die ersten Einheiten den Brandort wieder verlassen. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis weit in die Nacht.

Im Einsatz waren 62 Kräfte von der hauptamtlichen Wache und dem Löschzug Viersen, die Einsatzleitwagengruppe und ein vorsorglich bereitstehender Rettungswagen plus Notarztwagen. Die Polizei sorgte für die Straßensperre. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernimmt die Kriminalpolizei.

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