(Foto: privat)
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Dinslaken. In Dinslaken wurden die städtischen Sportstätten / Bolzplätze auf Grund der CoronaSchVo geschlossen. Seit Ende April kann aber jede Kommune in NRW entscheiden, ab wann sie die Sportstätten wieder freigeben.

„Aktuell regt sich in der Bevölkerung ein gewisser Unmut über die noch geschlossenen Bolzplätze in dem Gebiet der Stadt Dinslaken“, sagt Thomas Giezek, Bürgermeisterkandidat 2020 der Unabhängige Bürgervertretung Dinslaken (UBV). „So spielen viele Kinder auf der Straße vor den Bolzplätzen.“

Nach Auffassung der UBV ist es für viele Bürgerinnen und Bürger nicht nachvollziehbar, dass einige Bolzplätze abgesperrt sind und andere nicht. „Kontrollen / Korrekturen finden nach dem Eindruck der Bevölkerung so gut wie nicht mehr statt. Dies führt natürlich bei der Bevölkerung zu Irritationen und unklaren Sachverhalten“, sagt Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV. „Einige Personen aus der Dinslakener Bevölkerung wiesen uns darauf hin, dass zum Beispiel in Hilden und Geseke alle Spiel- und Bolzplätze bereits seit Anfang Mai 2020 freigegeben wurden“, fügt Brücker hinzu.

Die UBV nahm die Hinweise aus der Bevölkerung zum Anlass bei der Verwaltung nachzufragen, ob es Gründe gegen eine sofortige Öffnung der Bolzplätze gibt.

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