(Foto: Christian Voigt/LokalKlick)
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Rommerskirchen. „Die Gemeinde legt sehr viel Wert auf die energieeffiziente Nutzung der Straßenlaternen“, so Bürgermeister Dr. Martin Mertens, „dabei nutzen wir immer den neusten Stand der Technik.“

„Gerade zu Beginn des Jahrtausends wurden Quecksilberdampflampen (HQL) zum Großteil gegen Natriumdampflampen (NAV) ausgetauscht, was zum damaligen Zeitpunkt dem aktuellen Stand der Technik entsprach“, erklärt Tiefbauamtsleiter Rudolf Reimert das Prozedere, „Vorteile der Natriumdampflampen sind unter anderem die wesentlich höhere Lichtausbeute und eine längere Lebensdauer.“

In den letzten Jahren hat sich nunmehr die LED Technik auch in der Straßenbeleuchtung durchgesetzt, was auch auf die mittlerweile moderaten Anschaffungspreise zurückzuführen ist. So werden die Neubaugebiete bereits seit fast zehn Jahren mit LED-Lampen ausgestattet und auch der Altbestand der Straßenlaternen im Gemeindegebiet soll im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten auf LED umgerüstet werden.

Bereits jetzt sind 30 Prozent der insgesamt 2.400 Leuchten LED`s. Weitere 45 Prozent sind Natriumdampflampen. In Oekoven an der Römerstraße und in Widdeshoven an der K 27 werden in diesem Jahr noch bis zu 30 Leuchten auf LED umgerüstet. Durch die Umrüstung werden weitere Energieeinsparungen erreicht.

„Mit diesen Maßnahmen leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, betont Bürgermeister Dr. Martin Mertens und verweist auch auf das neue Angebot der Gemeindeverwaltung in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW. „Private Bürgerinnen und Bürger können sich unter wirtschaftsfoerderung@rommerskirchen.de für einen kostenfreien telefonischen Termin mit einem Energieberater der Verbraucherzentrale anmelden“, erklärt Mertens das Prozedere.

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