(Foto: Christian Creon / Malteser Hilfsdienst)
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Kleve/Kevelaer/Emmerich/Rees/ Kalkar/Goch. Die Malteser aus Kleve, Kevelaer, Emmerich, Rees und Kalkar-Goch betreuen den Coronatest-Drive-In seit rund zwei Monaten. Während dieser Zeit waren insgesamt 24 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer regelmäßig an den Standorten unter anderem in Goch aktiv.

Darüber hinaus führten die Malteser auch mobile Beprobungen im Auftrag der Kreisverwaltung durch. Hierfür wurden die Verdachtspersonen durch die Malteser unter Einhaltung strenger Schutzvorschriften im häuslichen Umfeld aufgesucht und eine Probe für die anschließende Laborauswertung genommen.

Die Tätigkeit der Malteser stellte dabei durch das Tragen der Schutzausrüstung eine starke körperliche Belastung dar. Daher wurden die Helferinnen und Helfer in mehrere Teams eingeteilt und in verschiedenen Schichten eingesetzt. Hierdurch sollte einerseits sichergestellt werden, dass die Teststation kontinuierlich betrieben werden kann und die Erholung von der anstrengenden Tätigkeit gewährleistet wird.

Die Malteser aus den verschiedenen Stadtverbänden blicken nun auf über 2.000 Einsatzstunden zurück. Während der mehrmonatigen Zeit wurden insbesondere durch die zeitweise durchgeführte mobile Beprobung eine Reichweite von mehr als 10.000 Kilometer innerhalb des Kreises Kleve zurückgelegt.

In Hinblick auf die mehr als 2.000 abgeleisteten Einsatzstunden ist besonders hervorzuheben, dass es sich hierbei vollständig um eine ehrenamtliche Tätigkeit handelt, so Thomas Eulenpesch vom Malteser Hilfsdienst e.V. in Kleve. Und das auch bei der Gefahr sich eventuell selbst durch die ehrenamtliche Tätigkeit mit dem Coronavirus anzustecken. Auch, wenn die Teststationen nun vorerst abgebaut worden sind, sind die Malteser im Kreis Kleve weiterhin einsatzbereit und können bei Bedarf kurzfristig wieder Tests durchführen, so Eulenpesch.

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