(Foto: Frank SCHLIFFKE)
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Viersen. Brennendes Holz sorgte dafür, dass die Feuerwehr Viersen zum Auftakt des Pfingstwochenendes 2020 mehrfach ausrücken musste. Dank des frühzeitigen Eingreifens der Wehrleute konnten die Brände schnell gelöscht werden.

Angesichts der anhaltenden Trockenheit besteht unverändert eine hohe Gefahr für Wald- und Graslandfeuer.

Am Samstag, 30. Mai 2020, wurde die Feuerwehr Viersen um 6:30 Uhr zu einem Brand am Elkanweg gerufen. Auf einem Betriebsgelände brannten dort gelagerte Holzstapel. Mit Hilfe von Mitarbeitern des Unternehmens, die die bis zu 10 Meter hohen Stapel per Bagger und Radlader auseinanderzogen, gelang es rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Kräfte des Betriebes übernahmen dann die Aufgabe, mit viel Wasser dafür zu sorgen, dass der Brand nicht wieder auflodern konnte. Neben der hauptamtlichen Wache rückten der Löschzug Viersen, ein Fahrzeug des Löschzuges Süchteln und die Einsatzleitwagen-Gruppe zu diesem Brand aus.

Noch während dieses Einsatzes ging eine weitere Alarmierung ein: Feuer im Wald im Plenzenbusch. Hier brannte es im Unterholz. Die Einsatzstelle war über schmale Wege nur schwer zu erreichen. Zum Glück musste nur ein kleiner Holzhaufen gelöscht werden. Im Einsatz waren das Vorauslöschfahrzeug, der Löschzug Süchteln und ein Fahrzeug der Löschgruppe Hoser.

Ein Stapel mit Baumschnitt sorgte kurz nach 16 Uhr für einen weiteren Einsatz. Kräfte des Löschzugs Viersen waren am Hohen Busch hinter dem Stadion gefragt. Auch an dieser Stelle sorgten die Wehrleute dafür, dass aus einem in Flammen stehenden Stapel kein größerer Waldbrand wurde. Die Städtischen Betriebe halfen mit einem Radlader dabei, den Stapel zu verteilen, so dass alle Glutnester zuverlässig abgelöscht werden konnten.

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