(Foto: privat)
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Tönisvorst. Sie haben ein neues Plätzchen gefunden: Die bunten Schmucksteine von der Schlufftrasse. Eine Familie hat sich ihrer angenommen und unweit der ursprünglichen Stelle in die eigene Einfahrt wieder als Steinfeld ausgelegt: An der St. Töniser Straße/Ecke Hinkes Weishof. So sind die Steine – trotz Privatgrundstück – für jedermann zugänglich und stehen noch eine ganze Weile der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Es handelt sich inzwischen um 1,5 Schubkarren bunter, liebevoll bemalter Steine. Bei der Stadt sind bereits einige Idee eingegangen, was langfristig mit den Steinen passieren könnte – von dem Einbau in ein Mosaik oder angehende Maurergesellen etwas daraus bauen zu lassen als Erinnerung an die Corona-Krise, über die Auslage im Seulenhof bis hin zu einer Versteigerung für action medeor. Nur eine Idee wird nicht umsetzbar sein: Die Steine an der Schlufftrasse wieder auszulegen. Das würde immer wieder immense Arbeit für die Mitarbeiter des Bauhofes bedeuten und wäre nicht zumutbar. Denn die Steine müssten immer wieder für die notwendigen Pflegearbeiten entfernt werden. Darum hier die ausdrückliche Bitte der Stadt, keine Steine mehr auszulegen.

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